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Fuminori Nakamura: Die Maske Info des Diogenes Verlags: Doch Fumihiro hat ganz andere Pläne: Er will ein anständiger Mann werden, damit er das Waisenmädchen Kaori heiraten kann. Im Rausch seiner ersten großen Liebe geht dem Jungen erst spät auf, dass sein Vater das Mädchen missbraucht. Fumihiro beschließt, den Vater zu töten, in einem geheimen Raum tief unten im Keller kommt es zum Eklat und zu einem Handgemenge, der alte Mann stürzt, Fumihiro verrammelt die Tür und geht. Doch obwohl der Vater, der für Fumihiro sein Leben lang nichts als Schrecken bedeutete, nun nicht mehr ist, kann er sich nicht von ihm freimachen. Zu schwer wiegen Schuldgefühle und Gewissensbisse. Einzig die Liebe zu Kaori bedeutet ihm noch etwas. Doch Kaori verschwindet, und Fumihiro gerät immer mehr in die Schusslinie und Machenschaften der Mafia, der sein Familienclan angehört. Fuminori Nakamuras zweiter Roman bei Diogenes ist ein hoch spannender, literarischer Thriller, der den Leser in einem Sog über die Seiten jagt. Fuminori Nakamura: Die Maske. (Aku to kamen no ruru, 2010). Roman. Aus dem Japanischen von Thomas Eggenberg. Deutsche Erstausgabe. Leinen mit Schutzumschlag, 346 S., 24.00 Euro (D), eBook 20.99 Euro (D). |