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Diogenes

 

 
Nachruf auf einen Spion

Eric Ambler: Nachruf auf einen Spion

Info des Diogenes Verlags:
»Joseph Vadassy wollte an der Riviera seine Ferien verbringen. Eine unbeabsichtigte Vertauschung des Fotoapparats bewirkt, daß er innerhalb weniger Minuten beschuldigt wird, die Sicherheit des Staates zu gefährden. Ein staatenloser, dem gedroht wird, in sein Heimatland - und damit in die dortigen politischen Gefängnisse - deportiert zu werden. Ein Tourist, dessen Erholung verpfuscht ist, dem nahegelegt wird, das Hotel schnellstens zu verlassen; ein Lehrer, der seine Stellung zu verlieren droht, weil er seinen 'Urlaub' verlängern muß, um 'der Polizei weiterhin zur Verfügung zu stehen'; der Sklave eines Polizisten, der auf ihn einen tyrannischen und demütigenden moralischen Druck ausübt und ihn zu lästigen telefonischen Berichten zwingt«

Eric Ambler: Nachruf auf einen Spion. (Epitaph for a Spy, 1938). Roman. Aus dem Englischen neu übersetzt von Matthias Fienbork. Diogenes Taschenbuch Nr. 23250 (1. Aufl. - Frankfurt u.a.: Fischer Bücherei, 1963 unter dem Titel »Die Stunde des Spions«), 320 S., 9.90 Euro (D).

 

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Unheimliche Geschichten

Mary Hottinger (Hg.): Unheimliche Geschichten

Info des Diogenes Verlags:
Zwölf Geschichten von Ambrose Bierce, Thomas Burke, Patrick Quentin, Muriel Spark, Ray Bradbury, Henry Slesar, Stanley Ellin, G. K. Chesterton und anderen.

»Die Herausgeberin Mary Hottinger kennt ihre Engländer und Amerikaner wie kaum jemand. Alle Erzählungen sind von besten Eltern... Der Leser wird sich an diesen Geschichten heiße Ohren lesen.« Die Zeit, Hamburg

Mary Hottinger (Hg.): Unheimliche Geschichten. Eine Sammlung von ungewöhnlichen, kuriosen und gar schauerlichen Erzählungen. Ausgewählt von Mary Hottinger. Diogenes Taschenbuch Nr. 21547, 359 S., 9.90 Euro (D).

 

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Weißwein und Aspirin

Kurt Lanthaler: Weißwein und Aspirin

Info des Diogenes Verlags:
Über dieses Buch: Beim Namen Kurt Lanthaler denkt man bislang vor allem an seine Tschonnie-Tschenett-Romane. Die pointierten Geschichten des Bandes Weißwein und Aspirin zeigen neue erzählerische Aspekte von überraschender Vielfalt. Etwa die Geschichte von einem berühmten Professor, der unter quälenden Kopfschmerzen leidet und schließlich von seinem Freund, einem Gehirnchirurgen, auf ungewöhnliche Weise davon befreit wird, mit ungeahnten Nachwirkungen. Oder vom tragischen Ausgang einer weihnachtlichen Betriebsfeier, als die letzten Feiernden ein verlassenes Kettenkarussell entdecken. Ein kleiner Gelegenheitsdieb und ein professioneller Marketing-Befrager geraten jeweils in eine Situation, die ihnen über den Kopf wächst. Ein Kongreßteilnehmer, der seine Kollegen flieht, macht in der römischen Bahnhofshalle die Bekanntschaft eines Obdachlosen, von dem er sich eine denkwürdige Geschichte erkauft, nämlich wie dieser als junger Wissenschaftler zur Zeit des Faschismus die Auswirkungen von Elektroschocks erforschte und seine Karriere abrupt abbrach. Gefolgt von Krimiminiaturen wie der Geschichte Miseria, in der ein Kriminalbeamter eine Serie von rätselhaften Selbstmorden in einer Psychiatrie aufklären soll, und vielen mehr. Unaufgeregt, kühl und distanziert deutet sich das Grauen an, das im Alltäglichen lauert, werden Fallgeschichten erzählt, die nicht nur die Risse in den Gehirnen, sondern vor allem die in unserer Welt nachzeichnen.

Kurt Lanthaler: Weißwein und Aspirin. Hirnrissige Geschichten. Originalausgabe. Diogenes Taschenbuch Nr. 23318, 150 S., 7.90 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 07/2002]

 

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Der blaue Hammer

Ross Macdonald: Der blaue Hammer

Info des Diogenes Verlags:
Ein simpler Gemälderaub entpuppt sich als Spitze eines Eisbergs: Privatdetektiv Archer kommt einem langjährigen und verwickelten Familiendrama auf die Spur...

»Ein Gemälde wird gestohlen, und die Betroffenen bitten Privatdetektiv Lew Archer um Hilfe. Aber was so unsensationell anfängt, erweist sich im Lauf der Ermittlungen als auslösendes Element für die Aufklärung des eigentlichen Falles, dessen Lösung die geduldige Entwirrung eines komplexen Motiv-Bündels vorausgeht. Ehebruch, Betrug, Inzest, ein Unfall - immer handelt es sich um Ereignisse, die - würden sie entdeckt - die gesellschaftliche Position des Betroffenen gefährden und die daher das eigentliche Verbrechen erst nach sich ziehen.« Saarbrücker Zeitung

Ross Macdonald: Der blaue Hammer. (The Blue Hammer, 1976). Roman. Aus dem Amerikanischen von Peter Naujack. Diogenes Taschenbuch Nr. 20541 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1978), 325 S., 9.90 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 05/2002]

 

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Fragt morgen nach mir

Margaret Millar: Fragt morgen nach mir

Info des Diogenes Verlags:
Von einer zunächst hoffnungslosen, dann unverhofft ergiebigen Suche nach einem flüchtigen Ex-Ehemann in Mexiko...
Die reiche Mrs. Gilly Decker aus Los Angeles beauftragt den jungen Anwalt Aragon, ihren Exgatten Lockwood aufzuspüren, der sich vor Jahren mit dem fünfzehnjährigen Hausmädchen nach Mexiko abgesetzt hat. Merkwürdig ist nur, dass alle Zeugen, die Aragon mühsam auftreibt, sehr schnell eines unerfreulichen Todes sterben...

Margaret Millar: Fragt morgen nach mir. (Ask for Me Tomorrow, 1976). Roman. Aus dem Amerikanischen von Anne Uhde. Diogenes Taschenbuch Nr. 20542 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1978), 266 S., 8.90 Euro (D).

 

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Monatsübersicht Mai 2002

 

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