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Edition Köln

 

Herr von Syllabus

Benno Bronner: Herr von Syllabus

Info der Edition Köln:
Die «Criminalbibliothek», mit deren Veröffentlichung wir im Vorjahr begannen, porträtiert die Epoche in zehn herausragenden Beispielen, manche seit hundert und mehr Jahren zum ersten Mal wieder in gedruckter Form zugänglich. Die ausführlichen Nachworte des Herausgebers sind zugleich der Versuch, erste Umrisse einer «Geschichte der deutschsprachigen Kriminalliteratur» zu zeichnen. Ein Räuberhauptmann treibt in diesem zweiten Band der "Criminalbibliothek 1850-1933" sein Unwesen. Oder treibt der Autor nur ein böses Spiel mit seinen Lesern? Begleiten wir den biederen Ökonomen Blasius Scheuermann und die Seinen durch eine Zeit, die sie nicht mehr verstehen. Eine Zeit zunehmender Industrialisierung, aufmüpfiger Kunst und ausschweifenden Konsums unterhaltender Lektüre, das alles vor dem Hintergrund eines immer weiter abgedrängten orthodoxen Christentums und seiner aggressiven Versuche, den Lauf der Geschichte aufzuhalten. Eine glänzende Satire über das Deutschland zu Zeiten der Industrialisierung und die potentielle Gefährlichkeit von Kriminalromanen und anderem «Schund». Aber auch ein Roman, der die Fronten überraschend differenziert und zeigt, dass «reaktionär» nicht immer «reaktionär» war und das Moderne nicht immer mit modernen Ansichten einherging.

Benno Bronner: Herr von Syllabus. Criminalnovelle 1873. Hrsg. von Dieter Paul Rudolph. Criminalbibliothek 1850 - 1933, Bd. 2. Kartoniert, 150 S., 11.90 Euro (D).

 

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In einer Brautnacht

J. D. H. Temme: In einer Brautnacht

Info der Edition Köln:
Die «Criminalbibliothek», mit deren Veröffentlichung wir im Vorjahr begannen, porträtiert die Epoche in zehn herausragenden Beispielen, manche seit hundert und mehr Jahren zum ersten Mal wieder in gedruckter Form zugänglich. Die ausführlichen Nachworte des Herausgebers sind zugleich der Versuch, erste Umrisse einer «Geschichte der deutschsprachigen Kriminalliteratur» zu zeichnen.

Keiner hat die frühe deutsche Kriminalliteratur so geprägt wie Jodocus Donatus Hubertus Temme. Der Jurist, als eine der Schlüsselfiguren der deutschen Revolution von 1848/49 in seiner westfälischen Heimat verfolgt und schließlich in die Schweiz emigriert, veröffentlichte über fast drei Jahrzehnte Erzählungen (vor allem in der populären «Gartenlaube») und Romane, die nicht nur vorzüglich unterhielten, sondern immer auch Aufklärung und politische Kritik transportierten.

Die in diesem Band versammelten Erzählungen sind Kostproben des glänzendsten Stilisten und wohl meistgelesenen Autors der deutschen Kriminalliteratur des 19. Jahrhunderts. Politisch und anrührend, nüchtern und sezierend. Unter anderem mit dem ersten "Noir" des Genres («In einer Brautnacht») und einer perfekten Mischung von gehobener Unterhaltung und politischer Analyse («Ein Amnestirter»).

J. D. H. Temme: In einer Brautnacht. Criminalerzählung 1860 ff. Hrsg. von Dieter Paul Rudolph. Criminalbibliothek 1850 - 1933, Bd. 3. Kartoniert, 210 S., 11.90 Euro (D).

 

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« Krimis in der Edition Köln »

 

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