Lateinamerika |
Juan Damonte: Ciao Papá Info des Lateinamerika Verlags: Doch daraus wird nichts. Unter dem Druck der Familie, verfolgt von den Schergen der Diktatur, verspricht er seiner Tante Berta, die gefoltert worden war, seinen linksextremen Cousin zu suchen. Zusammen mit seinem Freund, dem Dicken, macht er sich auf die Suche nach seinem verschwundenen. Aufgedreht durch ihren Kokainkonsum, hinterlassen die beiden ein dieser Welt, in der Gewalt alltäglich ist und in wo man niemandem trauen kann im Kampf gegen die Folterknechte der Diktatur eine blutige Spur durch die Hauptstadt, die auf die Mülldeponie führt und in einer blutigen Schiesserei in einem hoffnungslosen Quartier der Hauptstadt endet. Ein rasanter Kriminalroman zu Zeiten der Militärdiktatur in Argentinien. Juan Damonte: Ciao Papá. (Chau Papá, 1997). Aus dem argentinischen Spanisch von Peter Tremp. Deutsche Erstausgabe. Solothurn: Lateinamerika Verlag, 2007, Reihe Ficciones, 188 S., 14.80 Euro (D).
|