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Diogenes |
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Joan Aiken: Die Kristallkrähe Info des Diogenes Verlags: »Ihre Krimis werden als 'Thriller-Leckerbissen' gepriesen, auch wegen der virtuosen Erzähltechnik. Oft wird sie mit den anderen bösen Damen Margaret Millar, Ruth Rendell und Patricia Highsmith verglichen.« Angela Gatterburg / Frankfurter Rundschau Joan Aiken: Die Kristallkrähe. (The Ribs of Death, 1967 - USA: The Crystal Crow, 1968). Roman. Aus dem Englischen von Helmut Degner. Diogenes Taschenbuch Nr. 20138 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1974), 254 S., 8.90 Euro (D).
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Esmahan Aykol: Bakschisch Info des Diogenes Verlags: Kati hat die Nase voll. Von ihrem Freund Selim, der doch tatsächlich von ihr verlangt, daß sie sich benimmt wie eine angehende Anwaltsgattin und brav und gesittet Small talk macht. Und von ihrer Vermieterin, die schon wieder eine Mieterhöhung ankündigt satte 150 Euro. Zeit, sich nach einer neuen Bleibe umzusehen. Zu Selim ziehen mag Kati in dieser Lage nicht. Lieber erlernt sie die Kunst, Beamte zu bestechen und so zu einer eigenen Wohnung zu kommen. Das läuft zunächst auch wie am Schnürchen: Man bietet ihr zu einem Spottpreis eine Sechs-Zimmer-Wohnung mit Aussicht über die Stadt und den Bosporus an. Ein bißchen baufällig zwar, aber das macht Kati nichts aus - aus Berlin weiß sie, wie man Wohnungen auf Vordermann bringt. Mit Bestechung und Renovierung allein ist es jedoch noch nicht getan. Denn genau in dieser Traumwohnung wird kurz darauf ein Mann ermordet, ein Parkplatzbetreiber mit zweifelhaftem Ruf. Ein Ärgernis für die angehende Wohnungsbesitzerin zumal sie als Tatverdächtige gilt, doch eine Herausforderung für die gewitzte Krimibuchhändlerin Kati Hirschel. Esmahan Aykol führt uns in ihrem zweiten Roman durch die Gassen und Boulevards der Millionenstadt Istanbul: in die Villen und Kellerwohnungen, Immobilienagenturen und Anwaltskanzleien, in die Wohnungen der Islamisten und in die Rathäuser überall dahin, wo man mit Bakschisch etwas erreichen kann. Esmahan Aykol: Bakschisch. (Kelepir Ev, 2003). Roman. Aus dem Türkischen von Antje Bauer. Deutsche Erstausgabe. Leinen, 331 S., 19.90 Euro (D).
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John Buchan: Die neununddreißig Stufen Info des Diogenes Verlags: »Ein Thriller, der Jahrzehnte nach seinem Erstdruck noch lebt und uns quietschvergnügt macht, verdient wohl das Prädikat 'klassisch'. « Joseph Wechsberg / Frankfurter Allgemeine Zeitung John Buchan: Die neununddreißig Stufen. (The Thirty-Nine Steps, 1915). Roman. Aus dem Englischen von Marta Hackel. Mit Illustrationen von Edward Gorey. Diogenes Taschenbuch Nr. 20210 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1967), 238 S., 8.90 Euro (D).
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Gwendoline Butler: Murder Street Info des Diogenes Verlags: »Eine Whodunnit-Klassikerin.« tip, Berlin Gwendoline Butler: Murder Street. (Coffin on Murder Street, 1991). Ein Fall für John Coffin. Aus dem Englischen von Malte Krutzsch. Deutsche Erstausgabe. Diogenes Taschenbuch Nr. 23395, 320 S., 9.90 Euro (D).
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Patricia Highsmith: Ripley's Game oder Der amerikanische Freund Info des Diogenes Verlags: »Sie schreibt von den Abgründen der menschlichen Seele, von der sachten Zerrüttung des Lebens und von den spontanen Untaten, die jeder begeht - oder manchmal begehen möchte.« Jochen Schmidt / Frankfurter Allgemeine Zeitung »Patricia Highsmith dürfte die signifikanteste amerikanische Schriftstellerin der zweiten Jahrhunderthälfte sein. Die Literaturwissenschaft hat es nur noch nicht gemerkt. Kaum ein anderer Schriftsteller dieser Zeit - Eric Ambler ausgenommen und Simenon wie stets außer Konkurrenz - hat so viele Romane von konstanter Qualität vorzuweisen wie Patricia Highsmith.« Paul Ingendaay / Frankfurter Allgemeine Zeitung Patricia Highsmith: Ripley's Game oder Der amerikanische Freund. (Ripley's Game, 1974). Roman. Aus dem Amerikanischen von Matthias Jendis. Hg von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay. Neuübersetzung nach kritisch druchgesehenem Origianaltext. Diogenes Taschenbuch Nr. 23416 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1976 unter dem Titel »Ripley's Game oder Regel ohne Ausnahme« - 1. Aufl. der Neuübersetzung: Zürich: Diogenes, 2003) 403 S., 9.90 Euro (D).
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Ingrid Noll: Falsche Zungen Info des Diogenes Verlags: Von seltsamen Müttern und merkwürdigen Männern handeln Ingrid Nolls gesammelte Geschichten. Eine biedere Domina, eine traurige Mutter, eine verliebte Hündin, ein Karnevalssouvenir und eine ungewöhnliche Halbschwester erzählen von Freud und Leid der Mutterschaft. Wie kam die Jungfrau zum Kind? Die Weihnachtsgeschichte, einmal anders erzählt, beschließt den Reigen. Doch auch die Männer entwickeln ungeahnte Fähigkeiten - ob sie Autogramme sammeln, angeln, Pullover stricken, ihre Schülerinnen nach Hause einladen oder gar auf elegante Weise ihre Frauen um die Ecke bringen. Diebische Freuden bringen Abwechslung ins Alltagsgrau, und Überraschungsgeschenke sorgen für unselige Weihnachten... Ingrid Noll: Falsche Zungen. Gesammelte Geschichten. Originalausgabe. Leinen, 252 S., 18.90 Euro (D).
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Liaty Pisani: Die Nacht der Macht Info des Diogenes Verlags: »Liaty Pisanis Held Ogden ist mittlerweile berühmt. Ihren literarischen Ahnen aus der Epoche des kalten Krieges, John le Carré und Eric Ambler, hat sie sogar eines voraus: sie verzichtet gekonnt auf zu hohe moralische Ansprüche und politische Schwarzweißmalerei. « Conradin Wolf / Berner Zeitung Liaty Pisani: Die Nacht der Macht. (La spia e il presidente, 2002). Der Spion und der Präsident. Aus dem Italienischen von Ulrich Hartmann. Diogenes Taschenbuch Nr. 23432 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 2002), 344 S., 9.90 Euro (D).
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