Diogenes

Amélie Nothomb: Böses Mädchen

Info des Diogenes Verlags:
Blanche und Christa sind Freundinnen. Bis Blanche Christas wahres Gesicht erkennt: Sie ist die Antichrista. Gekommen, nicht um sie zu erretten, sondern um sie zu zerstören.

»Amélie Nothomb hat ein Buch geschrieben, das in Frankreich für Begeisterungsstürme sorgte. Kein Wunder: Man schlägt es auf und will es gar nicht mehr aus der Hand legen. Fesselnd und spannend bis zum Schluß.« Elle girl, München

Amélie Nothomb: Böses Mädchen. (Antéchrista, 2003). Roman. Aus dem Französischen von Brigitte Große. Diogenes Taschenbuch Nr. 23552 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 2005), 138 S., 7.90 Euro (D).

Georges Simenon: Die Flucht des Monsieur Monde

Info des Diogenes Verlags:
"Im Grunde fing es an wie eine Grippe." Auf dem Weg in seine Firma überkommt den Großindustriellen und Familienvater Norbert Monde ein Schüttelfrost. Heute ist sein 48. Geburtstag, zu dem ihm keiner gratuliert hat, und es ist, als hätten sie damit ihn selbst vergessen. Da schleicht sich Monsieur Monde wie ein Verbrecher zur Hintertüre seines Pariser Lebens hinaus, läßt sich den Schnurrbart rasieren und verschwindet. Wenige Tage später taucht in Nizza ein Mann auf, der Norbert Monde wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Er hört auf den Namen Désiré Clouet, seines Zeichens Beschützer einer kleinen Animierdame und Verwalter eines Nachtlokals.

Georges Simenon: Die Flucht des Monsieur Monde. (La fuite de Monsieur Monde, 1945). Roman. Aus dem Französischen von Barbara Heller. Diogenes Taschenbuch Nr. 22408 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1970 in einem Sammelband), 177 S., 7.90 Euro (D).

Georges Simenon: Der fremde Vetter

Info des Diogenes Verlags:
»Chez Krull« heißt der von deutschen Einwanderern geführte Ausschank an einem Kanal in Nordfrankreich. Die Ankunft ihres jungen Vetters, auf der Flucht vor den Nazis, ist nicht dazu angetan, die Fremden bei ihren Nachbarn beliebter zu machen. Denn der hübsche Deutsche mit seinem Erfolg bei den Frauen verkörpert alles, was die verdrucksten Kanalschiffer gern wären. Da geschieht ein Mord, und wie selbstverständlich fällt der Verdacht auf Hans. Von diesem Tag an gibt es nur noch die murrende Menge vor dem Ausschank und die fremden Sündenböcke drinnen. Das Schicksal einer deutschen Einwanderer- und Flüchtlingsfamilie in Frankreich am Vorabend des 2. Weltkriegs, gezeigt aus der Sicht der Fremden.

Georges Simenon: Der fremde Vetter. (Chez Krull, 1939). Roman. Aus dem Französischen von Stefanie Weiss. Diogenes Taschenbuch Nr. 21798 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1989), 270 S., 8.90 Euro (D).

Georges Simenon: Hotel »Zurück zur Natur«

Info des Diogenes Verlags:
Als moderner Robinson Crusoe auf einer unbewohnten Insel verschollen zu sein - davon hat der Berliner Medizinprofessor geträumt und sich im Galapagos-Archipel aussetzen lassen. Fernab von den europäischen Vorkriegswirren will er Land urbar machen und ein neues Leben als Siedler beginnen. Aber der Kampf gegen die Natur ist härter als erwartet. Sein einziger Ansprechpartner ist sein weiblicher Freitag, die hübsche Rita. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf, als Franz einen schwärmerischen Zeitungsartikel nach Deutschland schickt. Der Inselfrieden wird durch mehrere rätselhafte Todesfälle gestört, die unter dem Namen »Galápagos-Affäre« in den 1930er Jahren die Weltpresse beschäftigten und über die Simenon von Tahiti aus berichtete.

Georges Simenon: Hotel »Zurück zur Natur«. (Ceux de la soif, 1938). Roman. Aus dem Französischen von Irène Kuhn. Diogenes Taschenbuch Nr. 23564 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1989 unter dem Titel »... die da dürstet«), 193 S., 8.90 Euro (D).