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Unionsverlag

 

Und der Engel spielt dein Lied

Raúl Argemí: Und der Engel spielt dein Lied

Info des Unionsverlags:
Im Jahr 1978, als Argentinien die Fußballweltmeisterschaft ausrichtet, beauftragt der Polaco, ein Chefmafioso mit Stilettaugen, den Negro, Drogen über die chilenische Grenze zu schaffen. Der Auftrag scheint leicht, vor allem weil der Transport von den Militärs gedeckt wird. Doch der Negro hat kein Glück, und die Mission wird zum Debakel. Die Dinge verkomplizieren sich erst recht, als Irma auftaucht, eine Frau wie ein Raubtier, durch die sich die Schicksale von Negro und Polaco auf unheilvolle Weise miteinander verknüpfen.

Raúl Argemí: Und der Engel spielt dein Lied. (Siempre la misma música, 2006). Aus dem argentinischen Spanisch von Susanna Mende. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 186 S., 16.90 Euro (D).

 

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Chamäleon Cacho

Raúl Argemí: Chamäleon Cacho

Info des Unionsverlags:
Alles ist wie ausgelöscht, als der Journalist Manuel Carraspique nach einem schweren Verkehrsunfall aus dem Koma erwacht. Man hat ihn ins Krankenhaus eines argentinischen Provinznestes gebracht, wo er, ans Krankenbett gefesselt, vor sich hin deliriert. Bis er begreift, wer im Bett neben ihm liegt: ein bis zur Unkenntlichkeit entstellter indianischer Exorzist, der im Wahn seine Familie niedergemetzelt haben soll.

Manuel wittert die Story seines Lebens und bringt seinen Bettnachbarn zum Reden. Haarsträubendes kommt ans Licht, und immer wieder fällt der Name »Cacho« - ein Priester, ein Dealer, ein während der Diktatur gefürchteter General? Ein atemberaubendes Verwirrspiel nimmt seinen Lauf, bei dem die Grenzen zwischen Erinnern und Vergessen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu verwischen drohen.

Dies ist der bewusst gewählte Erzählstil eines Autors, der in der Zeit der Militärdiktatur selbst zehn Jahre lang politischer Gefangener war.

Raúl Argemí: Chamäleon Cacho. (Penúltimo nombre de guerra, 2004). Aus dem argentinischen Spanisch von Susanna Mende. UT metro Nr. 495 (1. Aufl. - Zürich: Unionsverlag, 2008), 156 S., 8.90 Euro (D).

 

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Rostmond

Garry Disher: Rostmond

Info des Unionsverlags:
Scharen von Schulabgängern fallen zum Feiern ihres Abschlusses auf der Peninsula ein, und die Polizei von Waterloo hat alle Hände voll zu tun. Als wäre das nicht genug, halten zwei schwere Verbrechen Hal Challis und Ellen Destry in Atem: Der Inspector und seine Kollegin müssen den brutalen Überfall auf den Kaplan einer Privatschule und den Mord an einer jungen Frau untersuchen, die sich für den Erhalt eines Fischerhäuschens einsetzte. Zusätzlicher Druck wird von einem bekannten Politiker ausgeübt, der mit der Polizei noch eine Rechnung offen hat. Dass Hal und Ellen seit Neuestem ein Liebespaar sind, macht die Sache nicht gerade einfacher - und verstößt obendrein gegen das Polizeireglement.

Garry Disher: Rostmond. (Blood Moon, 2009). Ein Inspector-Challis-Roman. Aus dem australischen Englisch von Peter Torberg. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 349 S., 19.90 Euro (D).

 

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Beweiskette

Garry Disher: Beweiskette

Info des Unionsverlags:
Der Frühling erweckt die Halbinsel Mornington zu neuem Leben. Die Schausteller der Waterloo Show haben ihre Karussells aufgebaut und locken die Menschen aus ihren Häusern. Nicht so Inspector Hal Challis. Er ist am anderen Ende von Australien und pflegt seinen schwer kranken Vater. Seine Vertretung Ellen Destry muss einspringen - und sich prompt in einem heiklen Fall behaupten: Eine Vermisstenanzeige landet auf ihrem Schreibtisch, die zehnjährige Katie Blasko ist spurlos verschwunden. Gerüchte über einen Pädophilenring heizen Angst und Verunsicherung auf der Peninsula an.

Während Ellen die Suche nach Katie energisch vorantreibt, kann auch Hal Challis das Schnüffeln nicht lassen und begibt sich in seiner Heimatstadt auf Spurensuche nach seinem vermissten Schwager...

Auch mit seinem vierten Inspector-Challis-Roman erweist sich Garry Disher als Meister seines Fachs: Packend und präzise zugleich, mit Tempo und Tiefgang nimmt er den Leser mit auf Beweissuche und lässt ihn hinter Fassaden und Menschenmasken blicken. Der Roman wurde mit dem Ned-Kelly-Award 2007, dem wichtigsten australischen Krimipreis, ausgezeichnet.

Garry Disher: Beweiskette. (Chain of Evidence, 2007). Ein Inspector-Challis-Roman. Aus dem australischen Englisch von Peter Torberg. UT Metro Nr. 497 (1. Aufl. - Zürich: Unionsverlag, 2009), 439 S., 12.90 Euro (D).

 

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Der Willy ist weg

Jörg Juretzka: Der Willy ist weg

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Willy Heckhoff, Millionenerbe mit Villa und triebgesteuertes Maskottchen der Bikergang »Stormfuckers«, ist verschwunden. Spurlos. Der Verdacht, er könnte entführt worden sein, bestätigt sich, als bei den Bikern Erpresserbriefe mit horrenden Lösegeldforderungen eingehen. Höchste Zeit für den selbst ernannten Privatdetektiv Kristof Kryszinski, sein ganzes Können unter Beweis zu stellen. Während die übrigen Gangmitglieder kreative Wege der Geldbeschaffung beschreiten, gilt es für ihn, zwischen spielsüchtigen Anwälten, durchgeknallten NaziRockern und hartgesottenen Mafiakillern die Täter zu entlarven... Ruhr-City-Ermittler Kryszinski läuft zur Höchstform auf.

Jörg Juretzka: Der Willy ist weg. UT Metro Nr. 493 (1. Aufl. - Hamburg: Rotbuch, 2001), 311 S., 9.90 Euro (D).

 

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Die Spur des Bienenfressers

Nii Parkes: Die Spur des Bienenfressers

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Sonokrom, ein Dorf im Hinterland Ghanas, hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Hier spricht man noch die Sprache des Waldes, trinkt aphrodisierenden Palmwein und wandelt mit den Geistern der Vorfahren. Doch eine verstörende Entdeckung und das gleichzeitige Verschwinden eines Dorfbewohners stören die ländliche Ruhe. Wäre nicht die Geliebte des Ministers in den Fall verwickelt, wäre er schon längst ad acta gelegt worden. Der Städter Kayo, Gerichtsmediziner und Anhänger wissenschaftlicher Vernunft, wird mit der Aufklärung beauftragt - schwierig für jemanden, der nicht unbedingt an Übersinnliches glaubt und zugleich von seinem Vorgesetzten an der kurzen Leine gehalten wird. Als die Situation immer unfassbarer wird, müssen Kayo und seine Ermittler einsehen, dass westliche Logik und politische Bürokratie ihre Grenzen haben.

Nii Parkes: Die Spur des Bienenfressers. (The Tail of the Blue Bird, 2009). Aus dem Englischen von Uta Goridis. Deutsche Erstausgabe. Klappenbroschur, 220 S., 16.90 Euro (D).

 

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Die Donnerstagswitwen

Claudia Piñeiro: Die Donnerstagswitwen

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Fünfzig Kilometer vor den Stadttoren von Buenos Aires lebt hinter hohen Sicherheitszäunen eine kleine elitäre Gemeinschaft. Ihre Sorgen scheinen sich in der Sommerhitze und deren Folgen für den örtlichen Golfplatz zu erschöpfen. Unter der schönen Oberfläche jedoch schwelen Konflikte, die auch vor den Siedlungszäunen nicht halt machen: Untreue, Alkoholsucht und Ehezwist. Zudem bekommt selbst die privilegierte Gated Community die Auswirkungen der Wirtschaftskrise mit aller Wucht zu spüren. Doch anstatt die Ärmel hochzukrempeln, gehen drei Familienväter einen eigenwilligen Weg, um ihren Lieben den hohen Lebensstandard zu sichern. Ihre Leichen werden am Grund des Swimmingpools gefunden...

Die Donnerstagswitwen ist das Porträt einer Gemeinschaft, die über ihre Verhältnisse lebt und tödliche Geheimnisse zu verbergen hat. Der preisgekrönte Bestseller ist bereits in vierzehn Sprachen zu lesen und wurde 2009 von Marcelo Piñeyro fürs Kino verfilmt.

Claudia Piñeiro: Die Donnerstagswitwen. (Las viudas de los jueves, 2005). Aus dem argentinischen Spanisch von Peter Kultzen. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 315 S., 19.90 Euro (D).

 

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Die Übersetzung

Pablo de Santis: Die Übersetzung

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Puerto Esfinge - der Hafen der Sphinx - ist ein verwunschener Ort an der argentinischen Atlantikküste. Genau der richtige Platz für einen Kongress über Geheimsprachen, über Kryptologie, über ausgestorbene Sprachen. Eigentlich fährt Miguel De Blast nur hin, um seine Jugendliebe Ana wiederzusehen, die er an seinen Rivalen Naum verloren hat. Naum ist mittlerweile ein Star im Literaturbetrieb und alle fiebern seinem Auftritt entgegen. Aber bevor der Meister eintrifft, beginnen die Rätsel: Erst werden Seehunde tot aufgefunden, dann mehrere Kongressteilnehmer. Die örtliche Polizei ist ratlos. Miguel De Blast gerät auf die Spur eines uralten Fluchs und einer magischen, vergessenen Sprache.

Pablo de Santis: Die Übersetzung. (La traducción, 1999). Aus dem Spanischen von Gisbert Haefs. UT Metro Nr. 494 (1. Aufl. - Zürich: Unionsverlag, 2000), 154 S., 8.90 Euro (D).

 

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Wasserblaue Augen

Domingo Villar: Wasserblaue Augen

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In Vigo, der galicischen Hafenstadt, kennt jeder Inspektor Leo Caldas, den Vorzeigepolizisten der beliebten Radiosendung Hörfunkstreife, wo man Kummer loswerden und Rat einholen kann. Dabei ist auch sein eigenes Leben ziemlich aus der Bahn geraten, und guter Rat wäre dringend nötig, gerade jetzt, wo die bestialische Ermordung des Saxofonisten mit den wasserblauen Augen zu klären ist.

Die Ermittlungen führen Caldas und seinen streitlustigen Assistenten Rafael Estévez durch Tavernen, Szenebars und Schwulenclubs. In welcher Beziehung standen der junge Musiker und Dimas Zuriaga, der wichtigste Kunstmäzen der Stadt? Das ungleiche Ermittlerduo geht der Frage nach - und findet sich bald in einem ganzen Labyrinth von Fragen.

»Begegnet man einem Galicier auf der Treppe, weiß man nie, ob er hinauf- oder hinuntergeht.« Die sprichwörtliche Unentschiedenheit der Bewohner der Nordwestecke Spaniens hat bei Inspektor Leo Caldas durchaus Methode: Wenn er bei seinen Ermittlungen nicht weiterkommt, überlässt er sich ziellosen Tagträumen. Um zuletzt zu Einsichten zu gelangen, die sogar ihn selbst verblüffen.

Domingo Villar: Wasserblaue Augen. (Ollos de auga, 2006). Roman. Nach der spanischen Übersetzung »Ojos de agua« (2006) ins Deutsche übertragen von Peter Kultzen. UT Metro Nr. 498 (1. Aufl. - Zürich: Unionsverlag, 2009), 220 S., 9.90 Euro (D).

 

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Monatsübersicht August 2010

 

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