legal stuff Impressum Datenschutz kaliber .38 - krimis im internet

 

*

Diogenes

 

Samson und Nadjeschda

Andrej Kurkow: Samson und Nadjeschda

Info des Diogenes Verlags:
Kiew, 1919: In den Wirren nach der Russischen Revolution stößt der junge Samson, gerade zur Vollwaise geworden, beinahe durch Zufall zur neuen sowjetischen Polizei. Sein erster Fall ist gleich äußerst mysteriös: Ein abgeschnittenes Ohr, ein Knochen aus reinem Silber und ein Anzug aus feinem englischem Tuch geben ihm Rätsel auf. Doch die Zeiten sind gefährlich und halten jeden Tag neue Überraschungen bereit. Zum Glück lernt Samson die patente Nadjeschda kennen, die ihm bei den Ermittlungen hilft und an die er schon bald sein Herz verliert.

1919, nach der Russischen Revolution, herrscht in der Ukraine Bürgerkrieg: Die Bolschewiken haben die Stadt Kiew zwar erobert, aber noch nicht vollends unter Kontrolle. Die einfachen Leute leben in ständiger Ungewissheit, echte und falsche Rotarmisten und mafiöse Banden treiben ihr Unwesen. Nachdem der junge Samson seine ganze Familie verloren hat, gerät er durch eine Verkettung von Zufällen in den Polizeidienst der neuen Staatsmacht. Seine Ermittlungen in einem rätselhaften Mordfall führen zu unvorhersehbaren Konsequenzen. Und dazu, dass er sich verliebt - in die glühende Bolschewikin Nadjeschda vom Statistischen Amt. Ein charmanter Kriminalroman vor hochinteressantem historischen Hintergrund, mit Kurkows typischem Sinn für das Groteske und Skurrile.

Andrej Kurkow: Samson und Nadjeschda. (Samson i Nadežda, 2020). Kriminalroman. Aus dem Russischen von Johanna Marx und Sabine Grebing. Deutsche Erstausgabe. Leinen mit Schutzumschlag, 366 S., 24.00 Euro (D), eBook 20.99 Euro (D).

 

amazon.de

eBook.de

booklooker.de

genialokal.de

Weltbild.de

Thalia.de

Buecher.de

 


 

Verschwörung

Petros Markaris: Verschwörung

Info des Diogenes Verlags:
Athen in der Pandemie. Die Läden sind geschlossen, viele Menschen am Rande der Existenz. Da verwundert es nicht, dass sich auch alte Leute das Leben nehmen. Und doch horcht Kostas Charitos auf, als ein Neunzigjähriger in seinem Abschiedsbrief schreibt: Es lebe die Bewegung der Selbstmörder! Steckt hinter seinem Freitod mehr als die pure Verzweiflung? Charitos ermittelt - und lernt seine Stadt Athen und den Widerstandsgeist ihrer Bewohner neu kennen.

Lockdown in Athen. Wie alle Familien ächzt auch Familie Charitos unter der Belastung. Kostas und Adriani kümmern sich mehr denn je um ihren Enkel. Denn die Tochter kämpft um ihre berufliche Existenz, und der Schwiegersohn macht Extraschichten im Krankenhaus. Bei der Polizei hingegen ist wenig los. Offenbar bleiben auch die Mörder zu Hause. Vielleicht hört Kommissar Charitos also das Gras wachsen, als er beim Freitod eines alten Mannes Verdacht schöpft, weil dieser in seinem Abschiedsbrief schreibt: Es lebe die Bewegung der Selbstmörder! Als aber weitere solche Schreiben auftauchen, wird immer deutlicher: Nicht nur wegen Covid schweben die Menschen in Gefahr. Auch gewisse Formen von Widerstand sowie die Angst vor Verschwörungen fordern ihre Opfer.

Petros Markaris: Verschwörung. (To kinhma ths autoktonias, 2021). Ein Fall für Kostas Charitos. Roman. Aus dem Neugriechischen von Michaela Prinzinger. Deutsche Erstausgabe. Leinen mit Schutzumschlag, 279 S., 25.00 Euro (D), eBook 21.99 Euro (D).

 

amazon.de

eBook.de

booklooker.de

genialokal.de

Weltbild.de

Thalia.de

Buecher.de

 

« Krimis im Diogenes Verlag »

 

Monatsübersicht August 2022

 

Thomas Wörtche Neuerscheinungen Vorschau Krimi-Navigator Hörbücher Krimi-Auslese
Features Preisträger Autoren-Infos Asservatenkammer Forum Registrieren Links & Adressen