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Wagenbach

 

Der Tag der Eule

Leonardo Sciascia: Der Tag der Eule

Info des Wagenbach Verlags:
Sciascias erster und berühmtester Mafia-Roman: Kann Capitano Bellodi den Mord an einem sizilianischen Kleinunternehmer aufklären? Wer hat ihn begangen? Wer steckt dahinter?

Am hellichten Tag wird auf der Piazza ein Bauunternehmer umgebracht. Gerade als er in den schon anfahrenden Bus springen will, fallen die Schüsse. Alle steigen aus, eine Menge bildet sich um den Toten. Als die Carabinieri die Schaulustigen auffordern, die Piazza zu verlassen, und die Fahrgäste, in den Bus zurückzukehren, um sie zu vernehmen, sind alle weg - und der Bus bleibt leer. Fahrer und Schaffner haben nichts gesehen und können sich nicht einmal erinnern, wer im Bus saß. Überhaupt hat niemand etwas gesehen.

Capitano Bellodi, man merkt es gleich, ist ein Herr aus dem Norden, denn er ist so ungewöhnlich höflich und versteht gar nichts. Aber ärgerlicherweise lässt er nicht locker und fängt an, der Sache auf den Grund zu gehen...

Zu einem Zeitpunkt, als die Öffentlichkeit die Existenz der Mafia noch leugnet, beschreibt Sciascia in diesem 1961 erschienenen Roman erstmals die Strukturen der Mafia und charakterisiert meisterlich ihre Gestalten.

Leonardo Sciascia: Der Tag der Eule. (Il giorno della civetta, 1961). Ein sizilianischer Kriminalroman. Aus dem Italienischen von Arianna Giachi. Wagenbachs Taschenbücherei Nr. 619 (1. Aufl. - Olten: Walter, 1964), 140 S., 9.90 Euro (D).

 

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Mein Sizilien

Leonardo Sciascia: Mein Sizilien

Info des Wagenbach Verlags:
In seinen wunderbaren Miniaturen über »das Sizilianische« kritisiert Leonardo Sciascia seine Insel und verehrt sie zugleich, wie es sich für einen wahren Liebhaber gehört.

Wie kann man Sizilianer sein? Auf die alte Frage gibt es eine alte Antwort: Nur unter Schwierigkeiten.
Leonardo Sciascia, selbst Sizilianer, untersucht diese Schwierigkeiten. Ob es wahr ist, dass die Sizilianer eher gerissen denn vorsichtig und zugleich so furchtsam wie verwegen seien. Ob der sizilianische Don Giovanni überhaupt Frauen im Sinn hat. Ob die Sizilianer sich je regieren ließen, und ob man das überhaupt könne. In den hier erstmals übersetzten Miniaturen gibt Sciascia kenntnisreiche Auskünfte.

Er zeigt uns die unübertroffene Schönheit »seiner« Insel: Zerklüftete Küsten, verstreute Dörfer am Ätna, das hochmütige Palermo, die Orte Tomasi di Lampedusas. Und er plaudert die kleinen Geschichten innerhalb der großen Geschichten aus - wie das Schicksal jener Stadt, die Mussolini gründete, die aber Phantom blieb.

Leonardo Sciascia: Mein Sizilien. Aus dem Italienischen von Martina Kempter und Sigrid Vagt. Wagenbach Salto Bd. 53 (1. Aufl. - Berlin: Wagenbach, 1995), 139 S. mit Fotos, 15.90 Euro (D).

 

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