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Ehrenwirth

 

Das Spiel des Alchimisten

Richard Dübell: Das Spiel des Alchimisten

Info des Ehrenwirth Verlags:
Augsburg, 1478. Das große Zeitalter der Fugger steht noch bevor; noch ist die Familie lediglich eine von dreien, die sich Einfluss und Vermögen in der freien Reichsstadt teilen, noch klingen die Namen Welser und Hoechstetter bedeutend lauter auf den Handelsstraßen und in den Kontoren. In den großen Handelshäusern selbst geht die Angst um. Innerhalb weniger Tage sind zwei Angehörige der Familie Hoechstetter ermordet aufgefunden worden. Hat sich ein skrupelloser Mörder zum Ziel gesetzt, die reichen Familien auszulöschen, und wer wird das nächste Opfer sein? Oder ist es am Ende gar kein menschlicher Täter, der die schrecklichen Morde begangen hat?

Die Stimmung in der Stadt ist gedrückt, die Gewaltbereitschaft groß und jeder Fremde sofort verdächtig. Das bekommt auch der ehemalige Kaufmann und Hobbydetektiv Peter Bernward zu spüren, der seine Gefährtin Jana auf dem Heimweg von Venedig für kurze Zeit verlassen hat, um in seiner ehemaligen Heimatstadt seine Tochter Maria ausfindig zu machen. In dieser Situation ist ihm jede Hilfe recht, und so kommt es ihm gelegen, dass er einem alten Bekannten begegnet: Gregor von Welden, mit dem er einst gemeinsam im Dienst des Bischofs Peter von Schaumburg stand. Gregor hat Peters Platz im Bischofspalast eingenommen; er ist der offizielle Untersuchungsbeamte des nun amtierenden Bischofs Johann von Werdenberg.

Peter lässt sich in Gregors Untersuchung der Mordfälle verwickeln. Rasch wird klar, dass es noch jemanden gibt, der sich für die Aufdeckung der Morde engagiert: Hilarius Wilhelm, ein erfolgloser Alchimist, der mit einem geistig behinderten jungen Mann als Helfer überall dort auftaucht, wo auch Peter ermittelt. Dank eines Hinweises Wilhelms findet Peter seine Tochter in den dunklen Kellern, die einer neu erstandenen Sekte als Tempel dienen. Er entdeckt jedoch auch, dass es eine Verbindung zwischen ihr und den Ermordeten gibt. Plötzlich erhält der Fall eine düstere persönliche Note: Welche Rolle kommt seiner Tochter darin zu?

Peters Suche nach dem wahren Mörder, die auch die Suche eines Vaters nach der Versöhnung mit seiner Tochter ist, führt ihn von den Friedhöfen der Stadt zu den geheimen Treffpunkten fanatischer Sektierer und von den reichen Handelshäusern zu den Armenküchen der Klöster. Er ahnt, dass die Morde noch lange nicht vorbei sind, aber als er versucht, das voraussichtliche nächste Opfer zu beschützen, begeht er einen schweren Denkfehler und gibt so dem Täter die Gelegenheit, erneut zuzuschlagen...

Richard Dübell: Das Spiel des Alchimisten. Roman. Originalausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 573 S. mit 6 Illustrationen, 22.00 Euro (D).

 

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