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Kjell Eriksson: Der Tote im Schnee
Info des Verlags Gustav Kiepenheuer:
An einem Abend im Dezember wartet Berit Johnsson auf ihren Mann John. Vergebens. Tags darauf wird in einem Gewerbegebiet bei Uppsala ein Leichnam entdeckt. Die Polizei nimmt sofort die Ermittlungen auf. Der Tote ist den Kriminalisten bestens bekannt: Über John Johnsson, einen unter Aquarianern geschätzten Zierfischzüchter, liegt eine dicke Akte vor. Ola Haver leitet die Untersuchungen in diesem Fall und hofft auf schnelle Ergebnisse, denn Weihnachten steht vor der Tür. Als er bei Ann Lindell vorbeischaut, um den Rat der erfahrenen Kollegin zu suchen, steckt sie mitten in den Festtagsvorbereitungen. Mit einem Weihnachtsschinken möchte die junge Mutter vor den Eltern brillieren, wenn sie den kleinen Enkelsohn besuchen kommen. Doch bald werden alle Vorbereitungen unwichtig. Besessen von ihrer Arbeit - und ein wenig verliebt in Ola Haver - greift Ann Lindell auf eigene Faust in die Ermittlungen ein. Gleiches tut der Bruder des Ermordeten . »Für seine Romane mit der Kommissarin Ann Lindell aus Uppsala bekam Kjell Eriksson ein schönes Lob. Von der Kritik? - Nein, viel besser: Die Stockholmer Polizei bescheinigte ihm, daß seine Darstellung der Ermittlungsarbeit von höchster Authentizität sei. Plötzlich stand der Debütant Eriksson an der Spitze der vielgerühmten schwedischen Krimigarde.« (Die Welt) Nicht weniger begeistert von den drei bereits erschienenen Büchern um die Ermittlerin Ann Lindell, feierten Leser und Kritiker auch den neuen Roman: Er wurde in Schweden zum »Krimi des Jahres 2002« gewählt, eine Ehrung, die bereits Autoren wie Liza Marklund, Henning Mankell und Håkan Nesser bekommen hatten.
Kjell Eriksson: Der Tote im Schnee. (Prinsessan av Burundi, 2002). Ein Fall für Ann Lindell. Roman. Aus dem Schwedischen von Paul Berf. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 336 S., 19.90 Euro (D).
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