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Diogenes

 

Chez Max

Jakob Arjouni: Chez Max

Die Welt im Jahr 2064: Überbevölkerung? Hungerkatastrophen? Religionskriege? Diktaturen? Von wegen. Jedenfalls nicht im euroasiatischen und nordamerikanischen Teil. Vom Rest der Welt durch einen Zaun getrennt, lebt es sich dort, abgesehen von vereinzelten Selbstmordattentaten und regelmäßigen Grenzkonflikten, immer besser. Zum Beispiel im elften Pariser Arrondissement in dem kleinen feinen Restaurant "Chez Max - cuisine allemande". Allerdings wird dort nicht nur gut gegessen, sondern auch beobachtet und belauscht. Denn Max ist nicht nur Chef des Restaurants, sondern Ashcroft-Mann: Mitglied einer staatlichen Geheimorganisation, die die Gefahren, welche die politische Weltordnung bedrohen, frühzeitig erkennen und ausmerzen soll. Max führt ein erfülltes, geregeltes Leben zwischen beruflichem Erfolg und gesellschaftlichem Engagement. Wäre da nicht sein Ashcroft-Partner, Chen Wu, ein moralisches Großmaul, der kein Tabu ausläßt, jede menschliche Schwäche aufspießt und sich alles herausnehmen darf, weil er bei der Organisation spektakuläre Erfolge vorzuweisen hat. Bis er eines Tages selbst eine Schwäche zeigt und Max die Chance sieht, sich seines Partners ein für allemal zu entledigen.

Jakob Arjouni: Chez Max. Roman. Diogenes Taschenbuch Nr. 23651 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 2006), 222 S., 8.90 Euro (D).

 

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O du schreckliche

Daniel Kampa (Hg.): O du schreckliche...

Das Fest der Liebe, die heilige Nacht? Weihnachten kann auch ganz anders sein: eine verbrecherische, sogar mörderische Angelegenheit. Schlimm für diejenigen, die es erwischt, und auch für jene, die, anstatt zu Hause zu feiern, in der Kälte ermitteln müssen. Aber gut für alle Leserinnen und Leser, die sich auf spannende und abwechslungsreiche Weihnachtsfälle gefasst machen können. So schreiben Ingrid Noll, Paul Auster oder Patricia Highsmith über die unschöne Angewohnheit, an Weihnachten nicht zu schenken, sondern zu stehlen, Henry Slesar erzählt von einem Mann, der in der Klemme steckt, weil er Weihnachten zu sehr liebt, Arthur Conan Doyle berichtet über die Verlegenheit, in einer Weihnachtsgans einen blauen Karfunkel zu finden, und P.D. James über das noch größere Ungemach, am Weihnachtsmorgen einen Toten in der Bibliothek zu entdecken.

Daniel Kampa (Hg.): O du schreckliche... Kriminelle Weihnachtsgeschichten. Originalausgabe. Diogenes Taschenbuch Nr. 23679, 243 S., 9.90 Euro (D).

 

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Früher war noch viel mehr Lametta

Daniel Kampa (Hg): Früher war noch viel mehr Lametta

»Schon seit Beginn der Woche achtundvierzig steht auf dem Empfangspult ein Adventsgebinde, das die Rezeptionistin möglicherweise selbst gesteckt hat... Schläfli will es nicht wissen! Zu Beginn der Woche neunundvierzig spiegelt sich dann auch prompt die erste Kerze so festlich in den erwartungsvollen Augen der Rezeptionistin, dass Schläfli nicht umhin kann, eine Bemerkung zu machen. "Ah, jede Kerze anders", murmelt er und rettet sich in den Lift. Mein Gott, auch noch jede Kerze anders!, denkt er angewidert. Für den Rest der Woche gelingt es ihm dann aber einigermaßen, die Anzeichen auf die Woche zwoundfünfzig zu ignorieren.«

Aber auch Martin Suters Held Schläfli muss schließlich kapitulieren, denn alle Jahre wieder... ist kein Entrinnen. Zum Glück gibt es für alle Weihnachtsmuffel wieder neue hinterhältige Weihnachtsgeschichten von Friedrich Dürrenmatt bis Doris Dörrie.

Daniel Kampa (Hg.): Früher war noch viel mehr Lametta. Hinterhältige Weihnachtsgeschichten. Originalausgabe. Diogenes Taschenbuch Nr. 23677, 309 S., 9.90 Euro (D).

 

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