Diogenes |
Raymond Chandler: Die Philip-Marlowe-Romane Info des Diogenes Verlags:
Äußere Kennzeichen? »Keine sichtbaren Narben. Haare dunkelbraun, etwas grau. Augen braun. Größe einsvierundachtzig. Gewicht circa einsneunzig Pfund.« Immer trägt er Hut, oft einen Trenchcoat. Im Kino wurde er unter anderem verkörpert von Robert Mitchum, James Caan, Elliott Gould und, unvergesslich, von Humphrey Bogart. Doch an Marlowes Aussehen allein kann es nicht liegen, dass ihm die Frauen zu Füßen liegen. Schlagfertig ist er, cool, und vor allem: hard-boiled, abgebrüht. Er selbst hat eine Schwäche für den Typ femme fatale. Sein Auftreten ist nicht sehr feinfühlig, seine Konversation von beißender Ironie und sein Respekt vor hochgestellten Persönlichkeiten gleich null. Seine Hobbies: das Lösen von Schachproblemen, das Leeren von Whiskyflaschen sowie das klaglose Einstecken von Prügeln, die ihm Gangster und Vertreter der kalifornischen Polizei verpassen. Gefährten: keine! Marlowe ist der einsame Wolf und gerade deshalb so etwas wie ein echter Held unserer Zeit. Raymond Chandler: Die Philip-Marlowe-Romane. In sieben Bänden in Kassette. Detebe Kassetten 23900, ca. 1920 S., 55.00 Euro (D).
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Raymond Chandler: Der große Schlaf Info des Diogenes Verlags: »Der Klassiker der Hard-boiled-Schule. Als Leser wird man darin auf höchst intelligente Art und Weise in die Irre geführt. Obwohl Chandlers Geschichte um verkommene Schönheiten und Erpresser am Anfang seines Romanschaffens stand, hat dieses Buch etwas kaum überbietbar Endgültiges an sich.« Ulrich Baron / Die Welt, Berlin Raymond Chandler: Der große Schlaf. (The Big Sleep, 1939). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Gunar Ortlepp. Diogenes Taschenbuch Nr. 20132 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1950 unter dem Titel »Der tiefe Schlaf« - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1974), 200 S., 8.90 (D).
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Raymond Chandler: Der lange Abschied Info des Diogenes Verlags: »Der lange Abschied ist ein Desillusionierungsroman, ein Roman über den Verlust einer Freundschaft, über das Vereinsamen in einer Gesellschaft, die nur aus Fassaden besteht und in der das Gute und die Menschlichkeit nur noch winzig kleine Lichtpunkte sind. Stilistisch ist dieses Buch von einer absoluten Kühle und Klarheit, die für mich in der modernen Literatur unerreicht bleibt.« Clemens Meyer / Der Spiegel, Hamburg Raymond Chandler: Der lange Abschied. (The Long Good-bye, 1953). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Hans Wollschläger. Diogenes Taschenbuch Nr. 20207 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1954 - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1975), 381 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Lebwohl, mein Liebling Info des Diogenes Verlags: »Stimmungen und Anspielungen sind es, die Chandlers Romane so lebensnah machen. Wohl niemand hat Los Angeles so anschaulich beschrieben wie er. Voller Hass-Liebe, realistisch, zynisch und romantisch.« Angela Allemann / Die Weltwoche, Zürich Raymond Chandler: Lebwohl, mein Liebling. (Farewell, My Lovely, 1940). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Wulf Teichmann. Diogenes Taschenbuch Nr. 20312 (1. Aufl. - München u.a.: Desch, 1958 unter dem Titel »Betrogen und gesühnt« - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1976), 302 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Das hohe Fenster Info des Diogenes Verlags: »Das hohe Fenster gehört zu den Romanen Chandlers mit der besten Struktur.« Almut Oetjen / Lexikon der Kriminalliteratur, Meitingen Raymond Chandler: Das hohe Fenster. (The High Window, 1942). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Urs Widmer. Diogenes Taschenbuch Nr. 20208 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1952 - 1. Aufl. der Neuübersetzung - Zürich: Diogenes, 1975), 263 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Die Tote im See Info des Diogenes Verlags: »Brillant. Eine Geschichte mit atemberaubendem Tempo.« The Times, London Raymond Chandler: Die Tote im See. (The Lady in the Lake, 1943). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Hellmuth Karasek. Diogenes Taschenbuch Nr. 20311 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1949 unter dem Titel »Einer weiss mehr« - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1976), 271 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Die kleine Schwester Info des Diogenes Verlags: »Raymond Chandler ist ein Meister des Kriminalromans.« Genoveva Dietrich / Neue Zürcher Zeitung Raymond Chandler: Die kleine Schwester. (The Little Sister, 1949). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Walter E. Richartz. Diogenes Taschenbuch Nr. 20206 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1953 - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1975), 286 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Playback Info des Diogenes Verlags: »Einer der größten Krimiautoren aller Zeiten. Chandler hat Standards gesetzt, die andere Schriftsteller immer noch zu erreichen versuchen.« Sunday Times Raymond Chandler: Playback. (Playback, 1958). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Wulf Teichmann. Diogenes Taschenbuch Nr. 20313 (1. Aufl. - München u.a.: Desch-Verlag, 1958 unter dem Titel »Spiel im Dunkel - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1976), 183 S., 8.90 (D).
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Raymond Chandler: Mord im Regen Info des Diogenes Verlags: »Das von Chandler gesetzte Prinzip des Verzichts auf "literarische Pose" wird niemals aufgegeben - vielleicht handelt es sich dabei, zum Entsetzen sogenannter Avantgarde, um das eigentlich avancierte Prinzip heutiger Literatur.« Alfred Andersch »Alle Detektivstories lesen sich in Hans Wollschlägers künstlich-ruppiger Neuübersetzung wie neu.« Hessischer Rundfunk Raymond Chandler: Mord im Regen. Stories. Aus dem Amerikanischen von Hans Wollschläger. Diogenes Taschenbuch Nr. 20314 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1976), 480 S., 10.90 (D).
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Raymond Chandler: Der König in Gelb Info des Diogenes Verlags: »Ich halte es für möglich, dass der Ruhm des Autors Raymond Chandler den des Autors Ernest Hemingway überdauert.« Helmut Heißenbüttel Raymond Chandler: Der König in Gelb. Stories. Aus dem Amerikanischen von Hans Wollschläger. Diogenes Taschenbuch Nr. 20314 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1980), 345 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Gefahr ist mein Geschäft Info des Diogenes Verlags: »Chandlers Stories sind in einem ganz wörtlichen Sinn Miniaturromane.« Frank MacShane Raymond Chandler: Gefahr ist mein Geschäft. Stories. Aus dem Amerikanischen von Hans Wollschläger. Diogenes Taschenbuch Nr. 20753 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1980), 259 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Erpresser schießen nicht Info des Diogenes Verlags: »Chandler, der erst als Fünfundvierzigjähriger nach dem Verlust seiner Stellung als Manager diverser Ölgesellschaften aus Not hauptberuflicher Schriftsteller wurde, hatte als Autor für billige Hefte, sogenannte "Pulps", begonnen. Vor allem in Black Mask erschienen seine Kurzgeschichten, in denen Chandler sich das Handwerk des Schreibens aneignete, darunter solche Klassiker wie Erpresser schießen nicht.« Kindlers Neues Literatur Lexikon Raymond Chandler: Erpresser schießen nicht. Stories. Aus dem Amerikanischen von Hans Wollschläger. Diogenes Taschenbuch Nr. 20751 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1980), 296 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Meistererzählungen Info des Diogenes Verlags: »Da wird mit Pulverrauch nicht gegeizt, Blei schraubt sich schwirrend aus Colts, Revolvern und Maschinenpistolen. Roulettetische drehen sich in Nepplokalen, schlaffe Figuren klammern sich an Whiskygläser, schwere Amerikanerwagen summen über nasse Asphaltboulevards - die Halbwelt arbeitet. Die Stories sind phantastisch, dicht, hart, schnell - sie sind nie reißerisch. Und wenn Chandler schreibt, dann schreibt er immer auch Zeitgeschichte, vermittelt er präzise Beobachtung, dann schreibt er eine Sprache, die jedem ein hohes Maß von Vergnügen bereitet.« Reinhardt Stumm / Nürnberger Nachrichten Raymond Chandler: Meistererzählungen. Stories. Aus dem Amerikanischen von Hans Wollschläger. Diogenes Taschenbuch Nr. 20751 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1976 unter dem Titel »Gesammelte Detektivstories«), 342 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Die simple Kunst des Mordes Info des Diogenes Verlags: »Das ist natürlich Unsinn, den Oscar an ein Buch zu verleihen. Aber ich will nicht wieder der Spielverderber sein. Also auf mit dem versiegelten Kuvert. Und ran ans Mikro. The winner is (ach nee!) Raymond Chandler. Natürlich, ein Ami. Angewiderte Europäer. Hollywood halt! Raymond Chandler erhält den Oscar für Raymond Chandler Speaking, postum erschienen, zu deutsch Die simple Kunst des Mordens, Briefe, Essays, Notizen. Ich nehme mal an, dass Chandler den Oscar-Rummel gehasst hat und zu Hause blieb zu einer mitternächtlichen Plauderei ohne Worte mit seiner Katze.« Wolf Wondratschek / Süddeutsche Zeitung, München Raymond Chandler: Die simple Kunst des Mordes. (Raymond Chandler Speaking, 1962). Briefe, Essays, Notizen, eine Geschichte und ein Romanfragment. Herausgegeben von Dorothy Gardiner und Kathrine Sorley Walker. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Hans Wollschläger. Diogenes Taschenbuch Nr. 20209 (1. Aufl. - Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1965 unter dem Titel »Chandler über Chandler« - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1975), 367 S., 9.90 (D).
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Raymond Chandler: Notizbücher Info des Diogenes Verlags: Raymond Chandler: Notizbücher. Drei Geschichten und Parodien, Aufsätze, Skizzen und Notizen aus dem Nachlass. Mit einem Vorwort von Patricia Highsmith Aus dem Amerikanischen von Wulf Teichmann und Hans Wollschläger. Diogenes Taschenbuch Nr. 23957 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1980 unter dem Titel »Englischer Sommer«), 255 S., 9.90 (D).
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Frank MacShane: Raymond Chandler Info des Diogenes Verlags: Frank MacShane: Raymond Chandler. (The Life of Raymond Chandler, 1976). Eine Biographie. Aus dem Amerikanischen von Christa Hotz u.a.. Zürich: Diogenes, 2009 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1984), Leinen mit Schutzumschlag, 480 S., 22.90 Euro (D).
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Georges Simenon: Maigret und die junge Tote Info des Diogenes Verlags: Georges Simenon: Maigret und die junge Tote. (Maigret et la jeune morte, 1954). Roman. Aus dem Französischen neu übersetzt von Raymond Regh. Diogenes Taschenbuch Nr. 23845 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1958 unter dem Titel »Maigret und die Unbekannte« - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1978), Sämtliche Maigret-Romane Bd. 45, 190 S., 9.00 Euro (D).
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Georges Simenon: Maigret und der Minister Info des Diogenes Verlags: Maigrets Ausflug in die große Politik. Georges Simenon: Maigret und der Minister. (Maigret chez le ministre, 1954). Roman. Aus dem Französischen neu übersetzt von Annerose Melter. Diogenes Taschenbuch Nr. 23846 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1956 - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1978), Sämtliche Maigret-Romane Bd. 46, 207 S., 9.00 Euro (D).
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Georges Simenon: Maigret und die kopflose Leiche Info des Diogenes Verlags: Ein Roman über eine geheimnisvolle, eigenwillige Frau. Georges Simenon: Maigret und die kopflose Leiche. (Maigret et le corps sans tête, 1955). Roman. Aus dem Französischen neu übersetzt von Wolfram Schäfer. Diogenes Taschenbuch Nr. 23847 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1957 unter dem Titel »Maigret und der Kopflose« - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1980), Sämtliche Maigret-Romane Bd. 47, 203 S., 9.00 Euro (D).
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Georges Simenon: Maigret stellt eine Falle Info des Diogenes Verlags: Georges Simenon: Maigret stellt eine Falle. (Maigret tend un piège, 1955). Roman. Aus dem Französischen neu übersetzt von Angela Glas/Angela von Hagen. Diogenes Taschenbuch Nr. 23848 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1958 - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 1985), Sämtliche Maigret-Romane Bd. 48, 203 S., 9.00 Euro (D).
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