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Hanser

 

Im Zeichen der Schlange

Michael Larsen: Im Zeichen der Schlange

Info des Hanser Verlags:
Ein junges Mädchen wird mit Bissspuren am Handgelenk ins Krankenhaus von Sydney gebracht. Annika Niebuhr, die behandelnde Ärztin und Schlangenexpertin, steht vor einem Rätsel. Wie konnte das Mädchen von einem Taipan gebissen werden, einer Schlangenart, die gar nicht existiert? Annika will den Mordversuch an der Unbekannten ebenso aufklären wie den Selbstmord ihres nahen Freundes Simon, der an einem Projekt des amerikanischen Geheimdienstes arbeitet. Ein anonymer Brief mit drei Aufnahmen eines menschlichen Gehirns und dem Satz eines griechischen Gelehrten weist ihr den Weg: "Was das Auge der Seele gesehen hat, kann nicht zerstört werden." Doch je tiefer sie in den Fall eindringt, um so unbarmherziger wird sie selbst von unbekannten Verfolgern gehetzt und attackiert. Zwar kann sie auf die Hilfe ihres Vaters, eines berühmten Physikers, und ihres Freundes Mike, eines Gehirnforschers, zählen, doch als sie den Mann, der sie liebt, bei einem lebensgefährlichen Kampf auf hoher See verliert, scheint es, als ob der Mut sie verlässt.

Mit Annika Niebuhr hat Larsen eine ebenso attraktive wie moderne Heldin geschaffen: intelligent, selbstbewusst und noch im Augenblick höchster Gefahr voll konzentriert. In ihrer unbändigen Wissbegier stößt sie bis an die Grenzen dessen vor, was wir wissen und beherrschen können. Nichts wird sie daran hindern, das Leben eines unschuldigen Menschen zu retten.

Michael Larsen: Im Zeichen der Schlange. (Slangen i Sydney). Roman. Aus dem Dänischen von Ingrid Glienke. Gebunden, 374 S., 42.00 DM.

 

[Thomas Wörtches Crime Watch 09/2000]

 

[Krimi-Auslese 11/2000]

 

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Alles, was zählt

Georg M. Oswald: Alles, was zählt

Info des Hanser Verlags:
Thomas Schwarz hat seinen Job in der Bank. Er ist stellvertretender Leiter der Abteilung Abwicklung und Verwertung, und er hat vor, Leiter zu werden. Thomas Schwarz ist drinnen. Draußen sind die anderen, bei denen Thomas Schwarz mit fast allen Mitteln überfällige Kredite eintreibt. "Abwicklung und Verwertung", das heißt: Chaos, Nervenzusammenbruch, geschlossene Anstalt, Selbstmord, im Notfall auch Mord.

Thomas Schwarz ist drinnen, er ist jung, er sieht gut aus, er verdient gut und er ist verheiratet. Aber Thomas Schwarz wird nervös, der Weg nach draußen ist kürzer, als ihm lieb ist. Nicht er wird der neue Abteilungsleiter, sondern Rumenich. Eine Frau als Chef, und noch dazu eine gut aussehende, ist nicht das, was sein Selbstbewusstsein stärkt. Thomas Schwarz ist draußen. Draußen aber zählt genau das gleiche. Ein paar Scheine abends am Tresen, ein paar zweifelhafte Freunde, die mit zweifelhaften Medikamenten handeln, ein Geldkoffer, den der bekommt, der am schnellsten ist. Thomas Schwarz ist schnell und am nächsten Tag mit der süßen Sabine aus dem "Funkadelic" auf dem Weg nach Monte Carlo. Was einer in der Bank gelernt hat, kann zwischen Fitnessstudios, Drogenhandel und Spielcasinos offenbar nicht schaden.

Georg M. Oswald hat einen schnellen und harten, einen bösen und komischen Roman geschrieben, der einen sarkastischen Blick auf unsere schöne neue Businesswelt wirft. Was zählt, ist Geld, Erfolg, Macht. Und was bleibt übrig, wenn die Erfolgsschiene ins Abseits geführt hat? Oder vielleicht hat man draußen mit den gleichen Tricks Erfolg?

Georg M. Oswald: Alles, was zählt. Roman. Gebunden, 198 S., 34.00 DM.

 

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Monatsübersicht August 2000

 

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