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Diogenes

 

Eric Ambler

Stefan Howald: Eric Ambler

Info des Diogenes Verlags:
Erste umfassende Darstellung von Leben und Werk Eric Amblers. Weit mehr als nur eine spannende Biographie des »besten aller literarischen Thrillerautoren« (Graham Greene): das Porträt eines unparteiischen Gewissens entlang der Geschichte unseres Jahrhunderts.

Sein Leben liest sich so abenteuerlich wie das seiner zufällig an die Krisenherde der Welt geworfenen zwielichtigen Helden. Aus »Empörung« darüber, wie es in den späten dreißiger Jahren »zugeht in der Welt«, ergriff Ambler die Feder und begann in kargen, packenden Sätzen seine »Chronik der Weltpolitik des 20. Jahrhunderts« (Gustav Seibt/Berliner Zeitung) und der brüchigen Seelenlandschaften der kleinen Leute, die es bevölkern. Ganz britischer Gentleman hat er ein Leben lang höflich von sich abgelenkt, und Schreiben bestand für ihn wesentlich im Weglassen, auch von seiner eigenen »unergiebigen« Person. Tagebuch hat er nicht geführt, seine nachgelassenen Manuskripte sind makellos, ohne Brüche.
      Stefan Howalds akribisch ermittelte Biographie stützt sich auf eine genaue Lektüre von Amblers Werk, auf Gespräche mit Verwandten, Freunden, Verlegern des Autors sowie auf den Nachlaß im Ambler-Archiv in Boston. Es gelingt ihm, Lücken und Widersprüche in den autobiographischen Werken genau zu durchleuchten und zu schließen.
      Mit zahlreichen unveröffentlichten Fotos, mit Faksimiles, Lebenschronik, Bibliographie, ausführlicher Filmographie, Anmerkungen, Namen- und Werkregister

Stefan Howald: Eric Ambler. Eine Biographie. Mit Fotos, Faksimelis, Lebenschronik, Bibliographie, ausführlicher Filmographie, Anmerkungen, Namens- und Werkregister. Originalausgabe. Leinen, 593 S., 29.90 Euro (D).

 

[Zweifel als Methode: Thomas Wörtche über Stefan Howalds Ambler-Biographie]

 

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Selige Witwen

Ingrid Noll: Selige Witwen

Info des Diogenes Verlags:
Die einen sterben, die anderen erben... Doch die beiden Freundinnen Maja und Cora schaffen nicht nur lästige Männer aus dem Weg, es gibt auch zwischen ihnen Rivalitäten. Frauen sind nicht die bessere Hälfte der Menschheit, sie sind nur auf andere Art gemein...

"Es war und ist nichts Neues, daß die Männer mich kaum beachten, wenn Cora an meiner Seite auftaucht. Wie kann mein hellbraunes glattes Haar mit ihrer roten Löwenmähne konkurrieren? Meine grauen Augen mit ihren grünen? Wer es gut mit mir meint, nennt meine Gestalt 'klein, aber fein', während Cora mit Attributen wie Traumfrau oder Rasseweib bedacht wird. Von weitem werde ich wahrscheinlich völlig übersehen."

Das denkt sich Maja, die aus dem Schatten der Freundin heraustreten möchte. Dabei sind sie eigentlich ein so unzertrennliches Freundinnenpaar. Gute Mädchen kommen in den Himmel, Maja und Cora im Gespann kommen überallhin: Nicht nur in der Toskana gilt es so manche Schlacht um Villen und Vermögen zu schlagen. Auch in Frankfurt am Main ist das Pflaster hart: Die Freundinnen helfen anderen Frauen im Kampf gegen einen Zuhälter und einen Anwalt mit engsten Verbindungen zum Rotlichtmilieu.

Durch spektakuläre Taten macht Maja auch auf Cora wieder Eindruck: Wie in früheren Zeiten schlagen sie abermals gemeinsam zu und besiegen den Feind, nicht ohne weitere Frauen auf bemerkenswerte Weise zu entlasten...

Ingrid Noll: Selige Witwen. Roman. Diogenes Taschenbuch Nr. 23341 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 2001), 269 S., 8.90 Euro (D).

 

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Die letzte Wette

Jason Starr: Die letzte Wette

Info des Diogenes Verlags:
Maureen und Leslie kennen sich seit der Schulzeit und sind trotz unterschiedlicher Karrieren der Ehemänner dick befreundet geblieben. Joey beneidet den gutaussehenden David um seinen Erfolg bei Frauen, sein Geld und sein glückliches Familienleben mit Frau und Wunschkind. Doch eines Tages gesteht David dem Verlierer Joey, daß er völlig am Ende sei, weil er von einer wahnsinnigen Ex-Geliebten erpreßt werde.

Der heiße Wunsch, einmal ganz viel Geld zu gewinnen, treibt Joey immer wieder auf die Rennbahn. Pferdewetten sind sein Lebensinhalt, den er allerdings vor seiner Frau zu verheimlichen sucht. Wenn er nur erst seine Wettschulden los wäre, so denkt er, könnte er etwas Geld auf die Seite legen, als Anzahlung an ein Haus in einer anständigen Gegend. Dann hätte seine Frau Maureen endlich eine passende Umgebung für das Kind, das sie sich schon seit Jahren wünscht und das ihr Joey verweigert, weil er glaubt, es nicht ernähren zu können. Doch mit ein bißchen Glück hätten sie genug Geld, dann könnte Maureen endlich ihrer besten Freundin Leslie mit dem topverdienenden Gatten David und dem Wunderkind Jessica das Wasser reichen.

Aber Joey hat kein Glück in letzter Zeit: Er verliert seinen Job, weil er zu oft auf der Rennbahn statt bei der Arbeit ist, seine Wettschulden wachsen in den Himmel, die Gläubiger werden mehr und die Geldeintreiber entschieden unfreundlicher. Als kleine Zahlungserinnerung wird Joey brutal zusammengeschlagen. Da reift in ihm ein höllischer Plan.

Jason Starr: Die letzte Wette. (Nothing Personal, 1998). Roman. Aus dem Amerikanischen von Bernhard Robben. Diogenes Taschenbuch Nr. 23344 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 2001), 292 S., 8.90 Euro (D).

 

[Krimi-Auslese 02/2001]

 

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