Bd. 2850 |
Die Krimipioniere. Die Autoren -ky, Hansjörg Martin, Michael Molsner, Irene Rodrian und Friedhelm Werremeier beweisen seit über 20 Jahren, daß der Kriminalroman 'gesellschaftsfähig' ist. Sie verlegten bewußt Personen und Milieu in die bundesdeutsche Gegenwart und schufen so ein neues Genre: den deutschen Kriminalroman. |
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Bd. 2851 |
Chester Himes: |
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Bd. 2852 |
Jean-Bernard Pouy: «Der Geheimdienst muß uns einen Bericht über die Gruppen besorgen, die aus den alten Kolonien im Kampf gegen die Briten hervorgegangen sind oder sonstwie Druck zu machen versuchen... Man wird sehen...» |
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Bd. 2853 |
Tony Hillerman: Nur um Haaresbreite ist Jim Chee dem zweiten Mordanschlag entgangen, und das auch nur, weil er nicht schlafen konnte. Beim ersten Mal hatte er schlicht Glück gehabt, daß die Kugel aus dem Präzisionsgewehr nur seine Rippe gebrochen hat, ein Streifschuß also. Er hat den Killer deutlich gesehen und ist so das potentielle nächste Opfer. Aber auch Mary Landon, die bei ihm war, wird der Killer beseitigen wollen. Denn bisher ist er nie ein Risiko eingegangen, wenn es sich vermeiden ließ. So wie beim Sprengstoffattentat auf dem Krankenhausparkplatz. Nur stirbt das eigentliche Opfer - der Indianer Emerson Charley - kurz darauf im Krankenhaus an Krebs. Wer hat ein solches Interesse an ihm, daß er sogar den Leichnam verschwinden läßt? |
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Bd. 2854 |
Nicht erschienen |
Bd. 2855 |
Peter Lovesey: Eine junge Amerikanerin namens Alice Ashenfelter erscheint bei Dr. Theo Sinclair und stört ihn aus seiner Universitätsruhe auf, weil sie ihn über ihren Vater ausfragen will, der 20 Jahre zuvor, 1944, wegen eines Mordes gehängt worden war. Die Tochter will die Wahrheit über ihren Vater wissen, ihren richtigen Vater, wie sie erst kürzlich erfahren hat. Theo Sinclair ist als Historiker zwar mit der Vergangenheit vertraut, aber diese Reise in die Vergangenheit des Herbstes 1943, wird für ihn und Alice eine Gespensterfahrt, die mörderisch endet. |
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Bd. 2856 |
Jean-Bernard Pouy: Bande à Part ist nicht Eno-Fripp. |
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Bd. 2857 |
Tony Hillerman: Hosteen Tso ist schon ein alter Mann, aber ein Mann, der immer versucht hat, den Weg der Harmonie zu gehen, wie es auch seine Navajo-Vorfahren getan haben. Aber nun ist etwas Schreckliches geschehen, und er braucht die Hilfe von Listening Woman. Listening Woman ist eine Lauscherin, eine weise Frau, die die Stimmen der Götter und Geister hören und verstehen kann. Sie weiß, was zu tun ist, wenn jemand von der Geisterkrankheit befallen ist. Sie trifft alle Vorbereitungen und versetzt sich in einen Trancezustand, um zu lauschen, während ihre junge Helferin Anna Atcitty und Tso in einiger Entfernung beim Hogan des Alten warten. Als Margaret Cigaret, wie Listening Woman mit weißbürgerlichem Namen heißt, zum Hogan zurückkehrt, findet sie die beiden erschlagen vor. Der Mörder hat sie jedoch übersehen. Das ist aber auch der einzige Fehlter, den der unbekannte Täter begeht. Sein Plan ist perfekt, bald ein reicher Mann zu sein. Ob Mittäter oder Gegner, alle spielen die ihnen zugedachte Rolle. Bis Joe Leaphorn sich auf die Suche nach einem verschwundenen Hubschrauber macht. |
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Bd. 2858 |
Paula Gosling: |
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Bd. 2859 |
Chester Himes: 1500 Dollar - das Geld hatte Jackson in fünf Jahren harter Arbeit gespart inklusive des Vorschusses auf seinen nächsten Monatslohn und die Summe, die der Pfandleiher ihm für seinen blauen Anzug und die goldene Uhr gegeben hat. |
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Bd. 2860 |
Harry Kemelman: |
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Bd. 2861 |
Jean-Bernard Pouy: Im selben Augenblick fliegen alle Blätter von der Platane. Dann erstickt der Knall einer dumpfen Explosion jedes andere Geräusch. Der aufgeplatzte, brennende Renault hat sich in einen Feuerwerkskörper verwandelt. Aus den schmurgelnden Reifen steigt eine Rauchsäule. Die entblätterte Platane wirkt etwas überrascht von ihrer plötzlichen Ähnlichkeit mit einem Affenbrotbaum... |
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Bd. 2862 |
Ralph Herrmanns: Fünf Männer brechen in die große Fabrik von Watts im Stadtteil Queens in New York ein - erster Schritt eines geplanten Völkermordes an Zehntausenden von Menschen. Watts stellt das in den USA meistverkaufte Reinigungsmittel für Schallplatten her. Ein chemischer Grundstoff dafür ist Polonium, hochradioaktiv und tödlich. |
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Bd. 2863 |
Ralph Herrmanns: Die wissen nicht, wer ich bin. Wenn ich alles, was ich mir überlegt habe, ruhig und beherrscht tue, kann nichts schiefgehen. Ich weiß, wie ich zielen muss. Ich weiß, dass ich vier Sekunden Zeit habe. Ich weiß, dass Pere Modolell so gut wie tot ist... |
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Bd. 2864 |
Boileau / Narcejac: "Ich bin verhext, ich werde verfolgt!" macht sich Jeantôme Luft. "Ich habe die ganze Zeit eine Bahre vor Augen, die von zwei Sanitätern in weiß getragen wird. Und das lähmt mich, das drückt mir die Luft ab. Ich möchte wissen, wer da liegt. Ich möchte dieses Gesicht erkennen, das mir vorenthalten wird. Wer ist das?" Jeantôme, Autor eines einzigen Buches, leidet immer mehr darunter, daß seine Quelle schöpferischer Intuition versiegt. Inerhalb von 14 Tage sterben 3 sehr alte Damen und ein alter angeblicher Offizier. Für die Polizei scheidet schlichter Raubmord wegen der bizarrenm Begleitumstände aus. Jeantôme fühlt sich verfolgt von einem Täter, der seine Gedanken lesen kann... |
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Bd. 2865 |
Christine Grän: "Was ist los, Frau Brahn-Telschow? Ist was passiert?" |
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Bd. 2866 |
Julian Symons: Mrs. Roberts ging zu dem kleinen Absatz am oberen Ende der Treppe und rief nach ihr. "Miss Simpson", rief sie. |
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Bd. 2867 |
Chester Himes: |
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Bd. 2868 |
Nicht erschienen |
Bd. 2869 |
Ruth Rendell: John Creevey ist betrunken und glaubt seinen Ohren nicht zu trauen. Mark Simms ist ebenfalls betrunken - und legt nach über achtzehn Jahren das Geständnis ab, seine damalige Verlobte Cherry Creevey, Johns Schwester, ermordet zu haben. Der Mord an Cherry war nie aufgeklärt worden. Johns Eltern hatten sich nie von diesem Schicksalsschlag erholt. Inzwischen waren sie tot und mußten nicht Johns Kummer über seine fortgelaufene Ehefrau miterleben. Denn eigentlich glaubt John in Mark einen Zuhörer für seine Sorgen gefunden zu haben, statt dessen redet Mark immer nur von Cherry, und das schon seit Wochen, bis er schließlich mit dieser grauenvollen Nachricht herausrückt. John weiß nicht, was er machen soll. Zur Polizei gehen? Abwarten? - John Creevey macht einen langen Spaziergang, eine geheimnisvolle Entdeckung und entwickelt einen Plan. Einen tödlichen Plan. |
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Bd. 2870 |
Bob Cook: |
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Bd. 2871 |
Julian Symons: Andy Anderson leitet die Textabteilung der renommierten Agentur »Vincent Werbung«, und sein kräftiger Bartwuchs mit dem berüchtigten Fünf-Uhr-Schatten macht ihn zum bevorzugten Versuchskaninchen für Hey Presto.
Der Boss, Vincent oder besser kurz und knackig VV, hat diesen Riesenauftrag aus Afrika an Land gezogen: Hey Presto stellt die Weltrevolution auf dem Rasiercremesektor dar. Nur noch die Creme Hey Presto auftragen, und der Bart ist ab. Übrigens ist der Name Hey Presto auch auf dem Mist des genialischen VV gewachsen und stellt so einen groben Eingriff in die kreative Autorität Andys dar. Immer dieses: Hey Presto, Hey Presto, Hey Presto... |
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Bd. 2872 |
Felix Huby: Wenn's da knallt, weiß keiner, war's a Kanoneschlag, a Nonnefurz oder a Pistolenschuss! Hinter jeder Maske kann der Behle stecken. Das mit dem Butzesel kann ja ein Ablenkungsmanöver sein. Der Behle macht die Masken, also hat er auch von jeder Sorte eine... |
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Bd. 2873 |
Larry Beinhart: Als mäßig beschäftigte Inhaber einer Detektei können sich Tony und sein Partner Joey in New York keine großen Sprünge erlauben. Als ihm Chip, ein alter Freund aus Yale und Mitarbeiter der Wall Street-Kanzlei Choate, Winkler, Higgiston, Hahn & Moore, einen Job anbietet, bei dem das Honorar keine Rolle spielt, mietet sich Cassella eine Krawatte und nimmt den Fall an. Er muß Edgar Wood, Anwalt der Firma Over & East, suchen, der unter dem Verdacht steht, acht Millionen veruntreut zu haben. Wood wird von der Börsenaufsichtsbehörde vor einer Verurteilung geschützt, wenn er seine und andere Firmen ans Messer liefert. Cassella macht sich auf die Suche und kurz vor dem Ziel Bekanntschaft mit einigen lateinamerikanischen Schlägertypen. Als dann auch noch Wood von vermeintlichen Autodieben erschlagen wird und Cassella seine diversen Affären nicht mehr in den Griff bekommt, hilft nur eins: Koks! |
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Bd. 2874 |
Ruth Rendell: Hier musste es gewesen sein, an dieser Stelle auf dem feuchten Steinboden hatte man Loveday Morgans Leiche gefunden. |
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Bd. 2875 |
Ruth Rendell: Von nah und fern pilgern die Leute zum Popfestival, auf dem der große Star Zeno Vedast auftreten soll. Auch Inspektor Wexford steht in der Menge und beobachtet das Spektakel. Doch dann setzt ein grausiger Fund dem Konzert ein abruptes Ende: Eine Leiche liegt im nahen gelegenen Steinbruch. Wexford findet schnell heraus, daß die Tote bereits einige Tage vor dem Konzert ermordet wurde. Anscheinend hatte sie kurz vor ihrem Tod eine Verabredung - mit ihrem alten Schulfreund Zeno Vedast. Doch Zeno hat ein hieb- und stichfestes Alibi... |
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Bd. 2876 |
Jürgen Breest: Hunderttausend Mark sind für eine HIV-positive Fixerin eine Menge Geld. Aber als sie hört, auf welche Weise sie sich die Summe verdienen soll, lehnt sie ab. |
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Bd. 2877 |
Hansjörg Martin: |
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Bd. 2878 |
Ruth Rendell: 'Ihre Leute', schluchzte sie, 'den ganzen Tag sind sie rein und raus, haben gesucht - und - mich Sachen gefragt. Sie haben das Haus durchsucht! Und die Anrufe, entsetzliche Anrufe. Eine Frau - eine Frau ... Oh, mein Gott! Sie hat gesagt, John ist tot, und sie hat beschrieben, wie er gestorben ist, und sie hat gesagt, es sei alles meine Schuld! Ich kann es nicht ertragen, ich kann es nicht ertragen, ich bringe mich um, ich stecke den Kopf in den Gasofen, ich schneide mir die Pulsadern auf...' |
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Bd. 2879 |
Ruth Rendell: Alan Groombridge, der Manager einer kleinen Bankfiliale, hat eine Marotte - in der Mittagspause, wenn er allein ist, öffnet er den Safe, holt die Geldbündel heraus, verteilt die Scheine über seinen Schriebtisch und träumt davon, was er mit diesem Geld machen könnte. |
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Bd. 2880 |
Peter Schmidt: "Ist Ihnen etwas darüber bekannt, daß zwischen Bernstein und Skripner und den anderen Verlegern ein besonderes Konkurrenzverhältnis herrschte. Kampf bis aufs Messers?³ Ein hübscher Verdacht - und so weit weg von der Wahrheit! Aber wie gut würde es sich erst ausnehmen, wenn ich dieser falschen Fährte großzügig den Garaus machte? "Anscheinend verwechseln Sie den Berufsstand des Verlegers mit Ihren Zuhältern im Bahnhofsviertel³, sagte ich - und bereute im selben Moment auch schon, ihn dadurch provoziert zu haben. Samuel Lindner hatte einen erfolgreichen Krimi geschrieben. Auf der Höhe seines Ruhms verwickelt er sich in einen Skandal, der seinen Ruf ruiniert. Seitdem hat kein Verleger mehr eines seiner Werke veröffentlicht. 30 Jahre später übergibt Linder auf der Frankfurter Buchmesse 7 internationalen Verlegern sein neustes Manuskript: "Linders Liste", in dem er beschreibt, wie ein erfolgreicher Schriftsteller nacheinander 7 Verleger ermordet, weil keiner von ihnen seine Manuskripte lesen. |
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Bd. 2881 |
Horst Bieber: Eine altmodische Standuhr begann zu schlagen, er zählte bis zwölf und griff seufzend nach dem Stock. Das rechte Fußgelenk war dick bandagiert, und mühsam humpelte er zur Tür. Noch vor Monaten hatte er das große, leere Haus als Schutzburg empfunden, inzwischen ängstigte es ihn, und seit dem unglücklichen Sturz vor drei Wochen überfiel ihn manchmal die panische Furcht, in einer riesigen Falle zu sitzen. |
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Bd. 2882 |
Manuel Vázquez Montalbán: |
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Bd. 2883 |
-ky: |
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Bd. 2884 |
Ralph Herrmanns: Taucher der Feuerwehr fanden Britt Winter zwei Abende später. Bugwellen von Frachtern und Schleppern hatten den Körper dreißig Meter tief unter die Eisfläche zwischen dem Rand der Eisrinne und Gröndal gedrückt. Vorher war er von den Schiffsschrauben aufgerissen worden. Jemand fotografierte. Blom nahm dem Mann die Kamera weg, spulte den Film zurück und steckte die Rolle in die Tasche. Der Fotograf protestierte, zwei Polizisten besänftigten ihn. |
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Bd. 2885 |
Ralph Herrmanns: Die vier Soldaten wechselten den Griff um ihre Waffen. Sie blieben am Ende des Kaffeetischs stehen und sahen einen nach dem anderen an. Inger Olson blickte erstaunt auf. Ingela hörte mitten im Satz auf zu sprechen. Oskar setzte die Kaffeetasse ab und erstarrte. Der Generalsekretär und Walter Frank waren zu beschäftigt und merkten nichts... |
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Bd. 2886 |
Robert Brack: Dann kam er, der Chef. Pakula erkannte ihn sofort. Einen Menschen, der einem so viel Ärger eingebracht hat, vergißt man nie. Schon gar nicht, wenn er so aussieht. Und erst recht nicht, wenn man ihn zutiefst verabscheut und mehr als hundertmal ins Grab gewünscht hat - oder ins Gefängnis... |
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Bd. 2887 |
Boileau/Narcejac - Julian Symons - Detlef Wolff: |
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Bd. 2888 |
Klugmann/Mathews (Hg.): Das Thriller Magazin Nr. 3, herausgegeben von Klugmann / Mathews, präsentiert neue Stories, berichtet über Fälle, Täter und Autoren. |
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Bd. 2889 |
Per Wahlöö: Sie lag zwischen den anderen Schleppern am Holzkai hinter dem Zollhaus und sah in dem hellen Sonnenlicht appetitlich wie ein Kuchenstück aus. Der sternengeschmückte Schornstein stieß hübsche kleine Rauchwolken in die klare Luft. Kapitän Roth mußte zugeben, daß sie eine kleine Schönheit war, und ein Gefühl des Wohlbehagens durchströmte ihn, als er an dem Messinghandlauf entlang zum Steuerhaus hinaufenterte, um sie in seine starke Hand zu nehmen. |
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Bd. 2890 |
Nancy Livingston: Dr. Hough Godfrey hat soeben 'ins Paris geschaut' - wie er meint - und dann schaut er in eine Pistolenmündgung . Nicht so der rechte Abschluß eines leidenschaftlichen Schäferstündchens mit Clarissa Pritchett, die ebenso wie er eine Woche auf der Schönheits-/Schlankheitsfarm, oder genauer: -Schloß, verbringt. Er allein, sie in Begleitung ihres langjährigen Liebhabers und Kollegen, Jonathan Powers, sowie seiner Mutter, Mrs. Rees. Letztere ist in der kleinen Schar der (Stamm-)Gäste die einzige, die wirklich krank ist. Godfrey ist jedoch nicht der einzige, der in dieser Nacht durch das Schloß geistert und die Nacht nicht in seinem Zimmer verbringt. Und so kriegen sie das, was sich sonst noch so alles zwischen Empfangshalle und Solarium, zwischen Gymnastikkeller und Turnzimmer abspielt, nicht mit. Dafür entdeckt er - als zweiter - eine Leiche im Swimmingpool. Also muß Pringle ans Werk! |
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Bd. 2891 |
Norbert Klugmann: Phil Parker ist tot - es lebe Phil Mann! So lautet die Devise des windigen Geheimdienstlers Paul Van Dyke. Und wo wäre ein Rekonvaleszent besser aufgehoben, als in einem Sanatorium im Harz? Phil sieht sich von seinem Exfreund und Nochverleger aufs Abstellgleis geschoben. Das einzig Positive daran ist ein ansehnliches Tantiemenkonto. Und natürlich hat Van Dyke seine schmutzigen Finger auf Phils Rente gelegt und erpresst ihn gemeinsam mit einer Geheimdienst-Mieze. Phil ist gerade dabei, sich wieder an feste Nahrung und seinen Namen zu gewöhnen, da nutzt Van Dyke die fehlende Willenskraft dieser gebrochenen Existenz schamlos aus. Phil soll einen obskuren Botengang in die DDR durchführen... |
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Bd. 2892 |
Jürgen Breest: Wie Professor Hennemann, Leiter der Kunsthalle erklärte, hat ein junger Museumswärter gestern morgen entdeckt, daß statt des echten "Feldblumenstrauß" von Vincent van Gogh eine Kopie des kostbaren Gemäldes in der Kunsthalle hängt. |
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Bd. 2893 |
Manuel Vázquez Montalbán: 'Ich tötete Kennedy' war zu Beginn der siebziger Jahre auf dem Gebiet des spanischen Romans ein bahnbrechendes Werk, das die Diktatur des ästhetischen Formalismus zu bloßer Kunstfertigkeit degradierte. In der Form eines Kriminalromans rechnet Vázquez Montalbán mit allen Klischees ab, die die moralische, politische und gefühlsmäßige Entwicklung spanischer Literaten bestimmt haben. So entstand ein Roman, der der Freiheit des Lesens und Schreibens neue Perspektiven eröffnete. |
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Bd. 2894 |
Jo Bannister: Luke, tot, aufgebahrt im Leichenschauhaus, unter einem Laken, das ihn bedeckte, bis auf seine mageren, nackten Füße, mit einem lächerlichen Schildchen, das mit einem Gummiband an seinem dicken Zehen befestigt war.
Clio Rees kann es nicht fassen: Luke Shaw hat sich getötet. Selbstmord meint die Polizei, und das vorgefundene Szenario in einer dumpfen Pension in den Midlands spricht für sich: Ein Homosexueller schneidet sich die Pulsadern auf und verblutet, während ein heroinabhängiger Stricher im gleichen Zimmer an einer Überdosis zugrunde geht. |
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Bd. 2895 |
Jo Bannister: "Sie werden es nicht bereuen, wenn Sie mir helfen" sagte Joel Grant. Der Pilot betrachtete ihn neugierig und abweisend. "Steigen Sie ein." |
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Bd. 2896 |
Jean-Bernard Pouy: Richtig gekracht hat's eigentlich nicht, von 'nem Mordsgetöse ganz zu schweigen. Man kann's gar nicht so genau beschreiben, aber irgendwie knallte mir plötzlich so was wie 'ne schwarze Wolke aufs Haupt, und meine Beine schwebten frei und mühelos in der Galaxis. War 'ne Art Rolle rückwärts - nur nicht freiwillig. Danach Sendepause... |
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Bd. 2897 |
Tony Hillerman: |
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Bd. 2898 |
Ruth Rendell: Chief Inspector Wexford ist ziemlich schockiert, dass ausgerechnet ein sechsjähriger Junge die blutige Leiche gefunden hat. Aber offensichtlich ist dem Kleinen die Tatsache nicht bewusst geworden. Womöglich hätte es noch Tage gedauert, ehe jemand die Tote entdeckt hätte, wenn nicht der Ball unter das Gebüsch gerollt wäre. |
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Bd. 2899 |
Ruth Rendell: "Ich weiß, daß du mich nicht im Haus haben willst, Stanley", sagte Maud bissig," es ist schließich nicht zu übersehen. Du würdest alles tun, um mich loszuwerden, nicht? Vielleicht kippst du demnächst Öl auf die Treppe oder schüttest mir etwas in den Tee..." Stanley hat seine Schwiegermutter mit in sein Haus aufgenommen. Nicht ganz ohne Hintergedanken, denn sie besitzt ein beträchtliches Vermögen, das nach ihrem Tod ihrer Tochter Vera zufällt - Stanleys Frau. |
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© Michael Kersten und j.c.schmidt, 2005 - 2008
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[BD. 3000]
[BD. 3050]
[BD. 3100]
[BD. 3150]
[BD. 3200]
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[BD. 3300]
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