Bd. 3000 |
Janwillem van de Wetering (Hg.): Inhalt: |
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Bd. 3001 |
William Krasner: Während der wenigen Augenblicke, seit Birge sie das erste mal gesehen hatte, schien die Frau tiefer in den Tod gesunken zu sein. Wieviel davon tatsächlich Veränderungen des Körpes zuzuschreiben war, wieviel nur seinem eigenen Kopf, konnte er selbst nach all diesen Jahren nicht mit Sicherheit sagen. Jemand hatte ihre Augen zugedrückt, aber der Mund war immer noch geöffnet. Konnte sein, daß es lediglich ein Nachlassen der Kiefermuskeln war: Überraschung, Angst und Schmerz gehörten zum Leben. |
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Bd. 3002 |
K.C. Constantine: "Schon irgendwelche Angehörigen gefunden?" "Nein, Sir. So weit sind wir im Augenblick noch nicht. Wollen Sie das Übernehmen?" "Tja, wollen will ich nicht, aber ich werde wohl müssen." Erst dann erlaubte Balzic sich einen Blick auf die Leiche. Louis Martin Blaskevich alias B. Lewis Martin lag mit der Brust verschränkten Armen und an den Knöcheln übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Rücken, die Lider fast ganz geschlossen. Sein schlaffes, verschwollenes Gesicht wirkte beinahe friedlich und ruhig. "Herr im Himmel..." |
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Bd. 3003 |
Daniel Pennac: |
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Bd. 3004 |
Ruth Rendell: In diesen elf Stories beweist Ruth Rendell wieder einmal, welche Meisterin sie im Ausloten von menschlichen Abgründen und in der Beschwörung von unheimlichen Stimmungen ist. Wenn eine Kriminalgeschichte damit anfängt, daß sich ein Ehemann über seine kindische Frau ärgert und sich nach seiner Freundin sehnt oder ein herzloser Mann seine langjährige Verlobte für eine andere Frau verläßt, dann wissen wir, daß wir auf das Schlimmste gefaßt sein müssen. Seien Sie ganz beruhigt, bei Ruth Rendell kommt es noch schlimmer... Inhalt: |
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Bd. 3005 |
Nicht erschienen |
Bd. 3006 |
Pierre Boileau: |
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Bd. 3007 |
Pierre Boileau: Comte Gilbert de Moncelles lebt bis zu der Katastrophe ein beschauliches Dasein auf seinem Schloss in der Nähe des Dorfes Chaumigny. Von einigen Touristen im Sommer abgesehen ist er fast immer der einzige Betrachter seiner Kunstsammlung. Darunter befindet sich eine große Kostbarkeit: Bacchus' Ruhelager von Leonardo da Vinci.
An einem kalten Herbsttag taucht nun ein Besucher auf, den Manuel, einer der beiden Wärter, in die Galerie führt, während Auguste in der Vorhalle blieb. Und so merkt Auguste nicht, wie der Fremde seinen Kollegen niederschlägt. |
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Bd. 3008 |
Pierre Boileau und Thomas Narcejac: |
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Bd. 3009 |
Ruth Rendell: Die Titelgeschichte dieses Erzählungsbandes um ein 'Sittlichkeitsverbrechen' ganz besonderer Art wurde mit dem EDGAR als beste Kriminalkurzgeschichte des Jahres 1982 ausgezeichnet. Neben ihren vielfach ausgezeichneten Romanen hat Ruth Rendell immer auch Kurzgeschichten geschrieben. In ihren Stories stellt sie die gleiche Meisterschaft in der Charakterisierung der Figuren, in der Beschwörung der Atmosphäre und in der Raffinesse der Handlungsführung unter Beweis. Aus scheinbar harmlosen, alltäglichen Situationen entwickelt sich unaufhaltsam die Katastrophe - zum Vergnügen und Schauder der Leser. Inhalt: |
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Bd. 3010 |
Anders Bodelsen - Paula Gosling - Irene Rodrian: |
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Bd. 3011 |
Jerry Oster: |
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Bd. 3012 |
Marie & Joseph: |
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Bd. 3013 |
Uta-Maria Heim: Claudi fuhr dem Vater dazwischen, bevor er losdozierte. Der Udo will einfach wissen, was da läuft in Stuttgart, verstehsch? Was da dahinter steckt, hinter dem komischen Mord und der Schieberei mit dem Geld und SMW. Und dem Rausschmiß. |
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Bd. 3014 |
Irene Rodrian: Nora und Georg entschließen sich ihren Lebensabend unter der südlichen Sonne Spaniens zu verbringen. Die Seniorensiedlung, in der sie sich ansiedeln, entpuppt sich auch tatsächlich als Paradies. Doch wie in jedem Paradies gibt es eine Schlange... |
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Bd. 3015 |
Peter M. Hetzel (Hg.): Inhalt: |
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Bd. 3016 |
Pierre Boileau und Thomas Narcejac: Commissaire Clarieux soll der Carrington Stiftung in Bayeux einen Besuch abstatten, weil William Carrington, der die Schmerz- und Sterbeklinik gegründet hat, bösartige anonyme Drohbriefe erhält. Carrington selbst sieht sich als Wohltäter der Menschheit, ist er es doch, der immer neue, noch ausgeklügeltere Prothesen konstruiert, um Schwerbehinderten ein quasi normals Leben zu schenken. Und sein Freund, Dr. Argoux, widmet all seine Fähigkeiten der Schmerzforschung, um den Patienten, vor allem den hoffnungslosen Fällen, den irdischen Aufenthalt so angenehm wie nur möglich zu machen. Klar, daß sich nur Leute in dieser Klinik aufhalten, die so gut betucht sind, daß sie sich den Luxusaufenthalt leisten können. Und da gibt es dann schnell Neider. Zumal eine amerikanische Firma, die sehr viel billigere Prothesen herstellt, diesen Konkurrenten beseitigen möchte. Zu einem angemessenen Preis, versteht sich. Entweder aufkaufen oder ruinieren. Clarieux ist noch keine vierundzwanzig Stunden in der Klinik, um sich mit dem Personal und der Umgebung vertraut zu machen, da muß ihm Dr. Meville eine betrübliche Nachricht überbringen: Antoine Bleche, schwer krank, aber keineswegs moribund, ist tot. Clarieux stellt sehr schnell Widersprüche und Ungereimtheiten fest, so daß seine kriminalistische Diagnose lautet: Mord. |
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Bd. 3017 |
Janwillem van de Wetering: Ein Hase hoppelte sorglos und unachtsam über eine Weide. Er rannte gegen einen Zahnpfahl, stieß sich den Kopf und torkelte benommen durch die Gegend. Zufälligerweise stand auf dieser Weide auch noch eine Kuh. Der Hase stolperte zwischen ihre Beine und brach dort zusammen. "Sieh an", sagte die Kuh, "ich habe einen Hasen gefangen". "Versteht ihr? " fragte der Detective Superintendent. Wir schlugen uns gegenseitig auf den Rücken und kringelten uns vor Lachen. Dann gingen wir alle nach Hause und vergaßen die Geschichte. Ich vermute, ich werde die Geschichte wohl nie völlig vergessen, denn als ich den Johnson-Fall löste, ging sie mir immer wieder durch den Kopf... Inhalt: |
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Bd. 3018 |
Maj Sjöwall und Tomas Ross: «Morgen», fuhr die Frau fort, «Sonnabend, den zwölften, genau um zehn Uhr am Vormittag, müssen sie an der Telefonzelle vor der Opernbar sein. Sie haben drei Millionen Kronen in Scheinen von fünfhundert und tausend Kronen bei sich. Sie haben das Geld in zwei der größten gefütterten Umschläge, die Sie auf dem Postamt kaufen können. Wenn sie sich an die Anweisungen halten, die Sie bekommen werden, kriegen sie den Videofilm im Austausch, und ich garantiere, daß wir keine Kopie zurückbehalten.» Staatssekretär Rüter vom niederländischen Handelsministerium, gerade in heikler Mission in Stockholm, ist überrascht, als die schwedische Journalistin erscheint, die ihn um ein Interview gebeten hat. Denn sie ist Holländerin und sieht aus wie Greta Garbo. Doch die Überraschung wird bald noch größer. Sie zieht kein Blatt mit vorbereiteten Fragen aus ihrer Tasche, sondern drei Großfotos, und die zeigen eindeutig, daß Rüter letzte Nacht keine Akten studiert hat, sondern weit kurzweiligeren Beschäftigungen nachgegangen ist. Kühl erklärt die Blondine, sie besäße auch noch ein Video. Fotos und Video kosten drei Millionen Kronen. Abzuliefern am nächsten Tag. |
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Bd. 3019 |
Paco Ignacio Taibo: Privatdetektiv Héctor Belascoarán Shayne wird von einer hübschen Frau engagiert um die dunklen Geschäfte von Luke Medina aufzudecken. Da Héctor erst knapp dem Tod entronnen ist und noch immer unter Angstzuständen leidet, lehnt er ab. Doch die junge Frau ist hartnäckig und schließlich gibt er nach. Er beginnt mit der Beschattung des zwielichtigen Geschäftsmannes und erfährt, dass sich noch jemand anderes für die dunklen Machenschaften Medinas interessiert. |
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Bd. 3020 |
M.J. Trow: Wir befinden uns im Jahr 1897: Königin Victoria feiert ihr diamantenes Thronjubiläum, und wieder muß sich Sholto Lestrade von Scotland Yard mit einem Massenmörder herumschlagen. Das erste Opfer ist ein Offizier, der, mit der Ehrenmedaille des Aschanti-Feldzuges zwischen den Lippen, erschlagen in einem Park nahe der Themse aufgefunden wird. Dort taucht wenig später die Leiche einer noch jungen Frau auf. Der Hauptverdächtige, ihr älterer sowie erschreckend untreuer Ehemann, liegt alsbald erschlagen in seinem Bett. Die blutige Serie reißt nicht ab: Ein Archäologe stirbt in einer Höhle auf dem Land mit einem Skarabäus zwischen den Lippen. Deshalb begibt sich Lestrade als Undercover-Agent ins Milieu der Forscher, verlebt eine sinnenfreudige Nacht mit einer Archäologin und überlebt nur knapp einen Mordanschlag. Das nächste Opfer ist ein Offizier, der tot auf dem Sattel seines Pferdes gefunden wird - vergiftet mit einem Toffee-Praliné des noch jungen Unternehmens Rowntree. So süß und very british morden eben nur Frauen, diese Erkenntnis bringt Lestrade auf die richtige Fährte. |
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Bd. 3021 |
Jean-Bernard Pouy: |
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Bd. 3022 |
Tony Hillerman: Vorhang auf für Joe Leaphorn - "Wolf ohne Fährte" ist der erste von Hillermans Ethno-Krimis um die beiden Navajo-Polizisten Joe Leaphorn und Jim Chee. |
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Bd. 3023 |
Hansjörg Martin: Die vier Männer am Nebentisch hatten jetzt die Köpfe zusammengesteckt und tuschelten. Ihre Gesichter verrieten nicht, was für Pläne sie schmiedeten. Ich dachte an irgendwelche Klüngeleien am Rande der Legalität, an Baupläne ohne die notwendigen Genehmigungen, an Käufe, Verkäufe nicht ganz astreiner Waren - politische Durchstechereien... was weiß ich, was es da alles gibt. An Mord dachte ich wirklich nicht. |
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Bd. 3024 |
Boileau/Narcejac - Paula Gosling - Hansjörg Martin: Boileau/Narcejac, Bruder Judas: Paula Gosling, Die Dame in Rot: Hansjörg Martin, Meine schöne Mörderin: |
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Bd. 3025 |
Frank Göhre: An einem Novembermorgen wird Karl 'Zappa' Weber in seiner Wohnung verhaftet. Er gesteht, fünf Morde im Auftrag einer Kiez-Grösse ausgeführt zu haben. Die Staatsanwaltschaft will mehr von Zappa wissen. Sie erhofft sich von ihm entscheidende Hinweise über den Ablauf der grossen Drogengeschäfte. Doch Zappa kann oder will dazu nicht viel sagen. Er hat eine ganz andere Rechnung offen. Trotz strengster Sicherheitsvorkehrungen kann er sie präsentieren. |
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Bd. 3026 |
David Laing Dawson: |
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Bd. 3027 |
Jutta Schwarz (Hg.): Inhalt: |
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Bd. 3028 |
Horst Bieber: Kommissar Sartorius steht vor einem Rätsel. Jemand hat das Gebäude der Firma Alfachem unter Wasser gesetzt und dann Brandalarm ausgelöst. Als die Feuerwehr anrückt, findet sie die Leiche des Nachtwächters. Gerade als die Polzei den Fall zu den Akten legen will, verschwindet der wichtigste Chemiker der Firma spurlos... |
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Bd. 3029 |
Linda Barnes: Michael Spraggue, früher Privatdetektiv, jetzt Schauspieler, steckt in den Dreharbeiten eines Films über einen Privatdetektiv. Mitten in einer gefährlichen Szene erreicht ihn ein Notruf seiner guten Freundin Kate. Ihr Kellermeister - sie führt ein Weingut - ist verschwunden. Dafür ist eine Leiche aufgetaucht, und die Polizei hält Kate für die Mörderin. Jetzt muß Spraggue Detektiv sein und nicht spielen. Dabei wünscht er sich, daß ein Regisseur die Szene abbricht, als er in die Automatic des Mörders blickt... |
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Bd. 3030 |
Bernd Jost (Hg.): Inhalt: |
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Bd. 3031 |
Christine Grän: "Selbstmord oder Unfall? Die 33jährige Susanne Sawitzki stürzte gestern abend aus ihrer Wohnung im 5. Stock eines Wohnhauses in Berlin-Zentrum. Der sofort herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod der jungen Frau,die allein lebt, feststellen. Die polizeilichen Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen". |
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Bd. 3032 |
Pierre Boileau, Colin Dexter und Paula Gosling: |
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Bd. 3033 |
Pierre Boileau und Thomas Narcejac: Der alte Mann keuchte, mit gekrümmten Fingern griff er sich an die Brust, jede Falte seines Gesichts war schmerzverzerrt. " Komm näher... noch näher. Es ist Gold... Kisten... ich hätte mich darum kümmern sollen, aber ich... ich konnte nicht tauchen...Du kannst es, Jean Marie! |
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Bd. 3034 |
M.J. Trow: London im Jahre 1908: Ein Serienkiller strebt nach olympischen Ruhm. Opfer Nr.1: ein adliger Leichtathlet, Nr. 2: ein Segler, Nr. 3: ein 400-Meter-Läufer, Nr. 4: ein französischer Fechter etc. pp. Das Ende des tödlichen Wettstreits ist also noch lange nicht in Sicht. Aber Inspector Lestrade ermittelt mit dem Atem eines Marathonläufers und erreicht das Ziel. |
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Bd. 3035 |
Nancy Livingston: Mr. Pringle hatte eigentlich nur vorgehabt, an den Ort seiner Kindheit zu reisen und sich vielleicht nach einem geeigneten Altersruhesitz umzusehen. In Wuffinge Parva engekommen, findet er den malerischen Ort in großen Festtagsvorbereitungen: ein Blumenfest mit Ständen und Musik. Aus dem Erlös soll die Renovierung der uralten Kirche bezahlt werden, in deren Mauern Fresken aus der vornormannischen Zeit entdeckt wurden! Doch Mr. Pringle stutzt: ein kleines Detail befindet sich auf dem Bild, das dort nicht hingehört. Niemand scheint sich daran zu stören. Aber vielleicht ist es auch der Toten aufgefallen? Doris Leveret hatte in Parva einige Neider, nicht nur die Umweltschützerin Miranda Kenny, deren Mütze die Tote trug... |
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Bd. 3036 |
Janwillem van de Wetering (Hg.): |
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Bd. 3037 |
Jerry Oster: |
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Bd. 3038 |
Norbert Klugmann: |
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Bd. 3039 |
Paco Ignacio Taibo: ...Mit ein wenig Glück, sagte sich Héctor Belascoarán, würde er seine alte Freundin finden; sie zu finden war eine Sache, ihr die Angst zu nehmen eine ganz andere. Die Angst, das wusste er nur zu gut, ging nicht wieder weg, wenn sie erst einmal ins Leben eingedrungen war, dann blieb sie für immer. |
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Bd. 3040 |
Linda Barnes: "Komm raus", sagte Spraggue. |
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Bd. 3041 |
Colin Dexter: |
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Bd. 3042 |
Ruth Rendell: Zum vollkommenen Glück fehlt der großbürgerlichen Familie Coverdale eigentlich nur noch eine gute Haushälterin. Als sie die zwar nicht sonderlich sympathische, aber tüchtige und genügsame Eunice einstellen, sind alle begeistert von ihrer neuen Perle. Doch die Coverdales ahnen nicht, dass damit das Schicksal der Familie besiegelt ist - denn mit Eunice haben sie sich den Tod ins Haus geholt... |
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Bd. 3043 |
Larry Beinhart: Lawinen gehören zu österreichischen Skizentren ebenso wie propere Skihasen. Ungeklärt und damit hochverdächtig sind allerdings die Umstände, die zum Tod von Wendy Tavetian und dem ältlichen Japaner Hiroshi Tanaka führten. Ihre Eltern Arlene und Robert Tavetian glauben nicht an die Tod bringende Urgewalt der Schneemassen. Sie beauftragen Richard Cochrane mit den Nachforschungen. Der irische Priester betreibt einen Waschsalon, der den beziehungsreichen Firmennamen «Rick's American Laundromat» trägt. Aber selbstverständlich sind die Verbrechen auch nicht mehr das, was sie einst in «Rick's American Cafe» waren. Casablanca hat nun auch gar keine Ähnlichkeit mit St. Anton. Glücklicherweise handelt es sich bei dem wackren Geistlichen um den toughen Privat-eye Tony Cassella, der Hals über Kopf die USA wegen der Steuerfahndung respektive 250000 Dollar verlassen mußte. Nun muß der Schnüffler sich mit Nietzsche zitierenden Skilehrern herumschlagen. Der latent paranoide Hans ist zwar ein potenzstarker Skifreak, aber auch ziemlich hinterhältig. Schließlich hat er Wendy und ihren japanischen Lover auf die gefährliche Piste geführt. So ist es kaum verwunderlich, daß Tony bei einem Skitrip von Hans in eine Gletscherspalte manövriert wird. Ein ziemlich kalter Ort zum Sterben, und die Erkenntnis, daß Hans ein abgebrühter Killer sein könnte, kam ihm auch reichlich spät. Doch die Dramaturgie eines beinharten Thrillers läßt so ein frühes Ende auf Seite 83 nicht zu. Zudem nicht nur die Industriegroßmacht Japan, sondern auch die CIA ein gewichtiges Wörtchen bei der Suche nach einem unermeßlich wertvollen elektronischen Datenträger mitzureden haben. |
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Bd. 3044 |
Jürgen Breest: Ingo Pohlmann ist im Spätsommer ´89 aus der DDR geflohen. Er hatte ja das Glück, Verwandte im Westen zu haben: Großmutter, Onkel, Tante. Im Winter ´89 folgte seine Mutter, arbeits- und hoffnungslos. Claudia Pohlmann war in der DDR geblieben, als Mutter Hanne Pohlmann ein Haus in der Bundesrepublik erbte und mit Sohn Dieter die DDR verließ. Sie war froh, den Schikanen ihrer Mutter entronnen zu sein. |
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Bd. 3045 |
Uta-Maria Heim: Fernsehen ist Krieg. Die festangestellten Redakteuere des Südwestdeutschen Fernsehens bringt diese Erkenntnis keineswegs ins Schwitzen, schließlich gibt es ja einen Betriebsrat. Erstaunlich ist nur, daß jene Redakteure Intriganten, Versager und natürlich Drehbuchautoren anziehen wie der sprichwörtliche Kuhfladen die Schmeißfliegen. Der ungekrönte Herr der Fliegen, Heiko Fehrenbach, ist zwar kein SWDR-Bürokrat, aber ein ungemein produktiver Drehbuchautor. Seine Vorabendserien sind von atemberaubender Flachheit und selbstredend vermehrt sich dieser Biedersinn wie von selbst. Kein Wunder also, daß Fehrenbach eine Legion namenloser Autoren beschäftigt und auspreßt wie Zitronen. Schließlich wollen das schwäbische Eigenheim und die Rente gesichert sein. Nun ist das Cleverlr tot, reichlich mies und hinterhältig stranguliert und die Kulturschickeria in Stuttgart hat den Top-Skandal für's Sommerloch. Fernsehen ist eben doch Krieg und eigentlich kommt es auf den einen oder anderen Toten nicht mehr an. Motive und potentielle Täter gibt es wie Sand am Meer und Hauptkommissarin Adamczyk tappt im dunkeln... |
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Bd. 3046 |
Barbara M. Gill: Für Angst und Schrecken blieb keine Zeit. Die grausige Wucht des Aufpralls mit dem plötzlich auf der Fahrbahn entgegenbrausenden Lastwagen katapultierte den Saab von der Landstraße und schleuderte ihn wie einen feuerspeienden Meteoriten in das Tal von Boka. |
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Bd. 3047 |
Ruth Rendell: Immer wenn Lyn in letzter Zeit einen Schreck bekam, fing sie an zu zittern. Einerlei, wie kontrolliert und ruhig sie auch klang, ihre Hände begannen zu flattern, und manchmal sogar ihr ganzer Körper. Ihre Mutter behauptete, das seien bloß die Nerven, aber weshalb hätte sie eigentlich nervös sein sollen? Stephen Walby liebt es, allein durchs Moor zu wandern, in der bizarren Landschaft auf Entdeckungsreise zu gehen. Bis er bei einem seiner Streifzüge auf die Leiche eines jungen Mädchens stößt, das offenbar erwürgt wurde. Von einer Sekunde auf die andere sind Ruhe und Frieden in »seinem« Moor gestört. Stephen weiß nun, daß er nicht allein wandert und sieht seine Herrschaft über die schaurige Idylle bedroht. Bald kann er an nichts anderes mehr denken... |
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Bd. 3048 |
Frank Göhre: Die Ladentür von Orient-Teppiche stand offen, und Charly sah auf die Uhr. Früh dran, die Jungs. Er wollte weitergehen, hörte auf einmal laute Stimmen, Geschrei. Charly verstand nicht, um was es ging, interessierte ihn auch nicht. Er blieb aber doch stehen. Er sah, wie ein Mann aus dem hinteren Teil des Ladens nach vorn stürtzte, wild mit den Armen fuchtelte, an ihm vorbei auf die Straße stolperte, zusammenbrach. Charly schüttelte den Kopf und beugte sich zu ihm herunter. Charly wurde flau. Charly fror. Und dann war ihm heiß. Charly schluckte. Im Rücken des Mannes steckte ein Messer. |
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Bd. 3049 |
Linda Barnes: Viele Köche und Köchinnen versammeln sich zu einem Abendessen in New Orleans, am Ende ist einer von ihnen tot. Verdächtigt wird Dora, die Köchin von Michael Spraggues Tante Mary. Spraggue ist Linda Barnes' Serienheld, Ex-Privatdetektiv, jetzt eigentlich, wenngleich mit nur mäßigem Erfolg, Schauspieler, und aus einer Familie stammend, die so reich ist, dass sie sich so exzellente Privatköchinnen leisten kann wie eben Dora. Michael kommt, seiner Tante zuliebe, nach New Orleans, reaktiviert seinen Spürsinn und bringt, nach und nach, viel Unappetitliches vor allem aus der Vergangenheit auf den Tisch. |
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© Michael Kersten und j.c.schmidt, 2005 - 2008
[BD. 2000]
[BD. 2050]
[BD. 2100]
[BD. 2150]
[BD. 2200]
[BD. 2250]
[BD. 2300]
[BD. 2350]
[BD. 2400]
[BD. 2450]
[BD. 2500]
[BD. 2550]
[BD. 2600]
[BD. 2650]
[BD. 2700]
[BD. 2750]
[BD. 2800]
[BD. 2850]
[BD. 2900]
[BD. 2950]
[BD. 3000]
[BD. 3050]
[BD. 3100]
[BD. 3150]
[BD. 3200]
[BD. 3250]
[BD. 3300]
[BD. 3350]